AUSTRALIEN


Kunststoffhelm, New South Wales, Baujahr 1982

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In Australien, genauer gesagt in New South Wales, trugen die Feuerwehrkräfte in den 80ern diese weißen Kunststoffhelme, die von der Firma MSA Auer hergestellt wurden. Es handelt sich um sehr schlichte Helme. Außen sind großflächige Reflektoren und das Wappen der New South Wales Fire Brigade angebracht. Australien stellt nun das 20. Land dar, aus dem meine Helme stammen.


Bullard FXE, New South Wales, 1993

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In den 90er Jahren wurde zumindest teilweise dieser Helm vom Typ Bullard FXE in gelb getragen. Er verfügt über ein klares Visier und stirnseitig den bekannten Aufkleber des New South Wales Fire Brigade.


KANADA


Bullard PX, Rescue Officer - Vancouver, 1999

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Diesen blauen Feuerwehrhelm vom Typ Bullard PX mit Baujahr 1999 erhielt ich im Februar 2019 direkt vom Fire&Rescue Servie Vancouver. Als Reaktion auf ein Anschreiben meinerseits im Sommer 2018 sendeten mir die Kameraden diesen Helm eines "Rescue Officer" als Geschenk für meine Sammlung zu! Vielen Dank an dieser Stelle für diese großartige Unterstützung. Der Helm verfügt stirnseitig über eine mittels Klett austauschbare Funktionskennzeichnung, über einen Textilnackenschutz und ein Klappvisier. Er befindet sich in sehr gutem Zustand.


Rettungsdienst, Ontario, 1991

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Dieser einfache Bauhelm wurde beim Rettungsdienst in Ontario getragen, worauf auch die Aufschrift "Ambulance" seitlich am Helm hinweist. Hersteller ist die Firma A-SAFE, Baujahr lt. Prägung 1991, das Modell heißt "A-79 safety hat". Ein ursprünglich wohl vorhandener Kinnriemen fehlt leider.


MEXICO


Kunststoffhelm, ca. 1980er

Feuerwehrhelm in "US-Form" aus Glasfaserkunststoff, rot, ohne besondere Merkmale wie Wappen. Der Helm verfügt über drei "Kämme" auf der Oberseite. Innen ist ein recht einfaches Kunststoff-Innenleben verbaut. Die Helme hatten zusätzlich aluminisierte Nackenschutze angebracht.


Kunststoffhelm, ca. 1988

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Einfacher Kunststoffhelm aus dem Hause MSA, Baujahr 1988, getragen bei der Mexikanischen Feuerwehr. Auf dem Emblem auf der Stirnseite des Helmes ist "Heroico Cuerpo de Bomberos" zu lesen. Das Innenleben ist sehr einfach gehalten.


Kunststoffhelm, ca. 1988

Helm aus Kunststoff in traditioneller Form, Typ "Roman".


Kunststoffhelm, ca. 1988

Helm aus Kunststoff in traditioneller Form, Typ "Roman".


Kunststoffhelm, ca. 1988

Helm aus Kunststoff in traditioneller Form, Typ "Roman".


RUSSLAND


Metallhelm aus Russland, ca. 1910-1935

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Diesen Metallhelm aus der ehemaligen UdSSR bekam ich als Kind mit ca. 13 Jahren von einem befreundeten Pfarrer unserer Familie, Herrn Hochwürden Semmet und seiner Haushälterin Frl. Hecht, vermittelt. Die beiden pflegten Kontakte nach Tschechien und als deren Bekannte nach Regensburg zu Besuch kamen, brachten sie mir diesen Helm mit. Die Helme sind aus Metall gefertigt, relativ schwer und verfügen stirnseitig über ein Emblem, das ein Feuerwehrfahrzeug, Leitern und Strahlrohre zeigt. Oben auf dem Helm befindet sich ein Kamm. Die Helme der Mannschaft waren in der Regel grün, es gab jedoch auch einige wenige rote Exemplare.


Metallhelm aus Russland, ca. 1910-1935

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Selber Helm wie zuvor, es handelt sich vermutlich um einen Mannschaftshelm aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dieses Exemplar ist jedoch in weitaus schlechterem Zustand, hat einige Dellen, kein Innenleben und Verfärbungen im Lack.


Kunststoffhelm aus Russland, ca. 1970er Jahre

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Weit verbreitet waren in den 1970er Jahren diese weißen Kunststoffhelme mit einem Klappvisier. Die Helme erinnern in ihrer Form etwas an amerikanische Helme. Woher dieser Helm genau stammt, ist leider nicht bekannt.


Glasfaserhelm aus Russland, 1976

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Diese Helme wurden ebenfalls in weiten Teilen Russlands in den 70ern/80ern verwendet. Sie verfügen über ein großes Visier und in der Regel über einen Ledernackenschutz. Die gleiche Form von Helmen findet sich auch in Lettland wieder. Laut Stempelung innen Baujahr 1976.


Kunststoffhelm, 2008

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Dieser mächtig wirkende Vollschalenhelm ist in Russland in den 2000er Jahren weit verbreitet. Der Helm vom Hersteller "Aso Company", die ihren Sitz in Russland hat, verfügt über ein relativ modernes Innenleben mit Schnellverschluss, ein klares, großes Gesichtsschutzvisier sowie eine Schnellverstellung für den Innenhelm hinten an der Helmschale. Der Helm wiegt ca. 1300g. Dieses Exemplar ist mit vier großen "38" versehen, was vermutlich die Einheit, in der er eingesetzt war, kennzeichnet.


NEUSEELAND


Kunststoffhelm aus New Zealand, ??

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Hersteller dieses Helmes ist die Firma "Safety Supply Company". Der Typ heißt "Super Chieftain Safe-T-Helmet" und wurde in Kanada produziert. Er besteht aus einer schwarzen Kunststoffschale und einem sehr schlichten Innenleben. Frontseitig ist ein Aufkleber mit dem Emblem der Feuerwehr, Aufschrift "New Zealand Fire Service", angebracht. Zwei umlaufende Streifen in rot und blau kennzeichneten vermutlich den Rang des Trägers. Hinten am Helm findet man, wie häufig bei amerikanischen Helmen, eine Öse, mit der der Helm z.B. im Fahrzeug oder am Kleiderhaken aufgehängt werden kann.


Kevlarhelm aus New Zealand, 2005

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Dieser Helm wurde von der Firma Pazivic im Jahr 2005 aus Kevlar für die Feuerwehren in Neuseeland gefertigt. Das Modell wurde mit "F3CXL" bezeichnet. Der Helm verfügt über ein komfortables Innenleben, einen Stoffnackenschutz und ein klappbares Visier. Vorne an der Front ist unverändert das gleiche Emblem wie beim vorhergehenden Helm aufgeklebt. Hinten ziert ein Aufkleber den Helm, der eine brennende Pfanne mit der Aufschrift "Keep looking when you're cooking" (Gib Acht wenn du kochst!) zeigt. Dabei handelte es sich offenbar um eine Präventionskampagne des Fire Service. Rund um den Helm verlaufen zwei rote Streifen, die vermutlich den Dienstgrad des Trägers bestimmten.

 

 


 

SONSTIGE HELME... Versuchshelme, Prototypen etc.


Versuchshelm (Prototyp) der Fa. Dräger, Vorgänger des Dräger Gallet - 1979

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Gerade rechtzeitig zu Weihnachten 2017 konnte ich dieses seltene Stück Helmgeschichte erwerben. Es handelt sich um einen Prototypen der Fa. Dräger, die ab 1975 zusammen mit der Berufsfeuerwehr Den Haag (Niederlande) die Entwicklung des ersten Vollschalenhelmes vorantrieb. In Deutschland war dies der erste Versuch, weg von der traditionellen Stahlhelm-Form hin zum Vollschalenhelm. Es handelt sich dabei um eine Helmschale aus Polycarbonat ("Lexan") mit einem Klappvisier, langem Nackenleder und der ersten "Helm-Masken-Kombination". Die beiden Räder links und rechts am Helm sind Excenter, die die Aufnahmen einer Atemschutzmaske darstellen. Durch Drehen wird die Maske fest ans Gesicht gepresst und mit dem Helm verbunden. Der Helm erfüllt auch die Deutsche Norm für Feuerwehrhelme nach DIN 14940. Bis 1979 wurden nur 300 Testhelme dieses Typs gefertigt. Ein großer Teil davon wurde leider später verschrottet. Aus den Erfahrungen damit entwickelte die Fa. Dräger letztendlich den heute weltweit bekannten Gallet Vollschalenhelm, der seit Ende der 1980er Jahre vertrieben wird.


Versuchshelm (Prototyp) der Fa. Dräger, Vorgänger des Dräger Gallet - 1979

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Bereits Ende der 1970er Jahre begann die Firma Dräger mit der Entwicklung ihres Vollschalenhelmes, der später als "Dräger Gallet" in verschiedenen Ausführungen über Jahrzehnte weltweit bei unzähligen Feuerwehren zum Einsatz kommen sollte. Der Prototyp weicht davon noch weit ab. Leider fehlt bei diesem Exemplar das Visier, auch die Exzenter-Räder links und rechts am Helm sind nicht vorhanden. Vermutlich handelt es sich um ein Vorserienmodell.


Filmrequisite aus der Serie "RED", Schuberth F200

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In der Fernsehserie "RED - Die Rettungshunde" auf RTL II trugen die Darsteller diese Helme vom Typ Schuberth F 200, die mit einer Spraydose einfach rot lackiert wurden. Darunter kommt an vielen Stellen der nachleuchtende Originallack zum Vorschein. Leider ist die rote Lackschicht sehr empfindlich. Vorne an der Front befindet sich das Logo der fiktiven Rettungshundestaffel. Der Helm wurde von der Darstellerin Mariella Ahrens ("Caro") getragen.


Verbrannter Schuberth-Helm aus abgebranntem Feuerwehrhaus, 2012

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Dieser Schuberth-Helm aus Glasfasergewebe hat einen besonders harten Einsatz hinter sich: Er befand sich in der Kleiderkammer des Gerätehauses der FFW Regensburg-Burgweinting, während dort ein Dachstuhlbrand wütete und die Einrichtung komplett vernichtete.


Dräger Gallet Helm in französischer Ausführung als Sektkühler

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Ein besonderer Hingucker auf jeder Feier ist dieser Sektkühler. Die original Helmschale mit Visier eines Dräger Gallet in edler französischer Optik, mit original gravierter Frontplatte, hat oben einen abnehmbaren Deckel. Darunter befindet sich ein Behälter zur Aufnahme von Eiswasser und einer Flasche Sekt. Die Helme werden immer wieder angeboten, wahrscheinlich gab es eine größere Serie davon, möglicherweise als Werbeaktion. Leider gibt es keine näheren Informationen hierüber.


Helmschalen aus der Entwicklung des Dräger HPS 4500; 2015

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Diese fünf Helmschalen des Dräger HPS 4500 stammen aus verschiedenen Versuchen, die im Rahmen der Entwicklung von Drägers Erfolgsmodell "HPS 4500" durchgeführt wurden. Der HPS 4500 (siehe "Deutschland") wurde 2015 nach der Interschutz als dritte Generation dieser Produktfamilie auf den Markt gebracht (seit 2003: 4100, 4300, 4500).

Mehr Informationen zu den Testverfahren bei meinem Sammlerkollegen Markus Bruchmann:
http://derfeuerwehrhelm.de/helm.php?id=1502289863


"Golden Helmet Award" - Kunststoffhelm, 1979

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Ein interessanter Helm ist dieses Stück, Modell "Chieftain Safe-T-Helmet", Baujahr 1979. Der komplett goldfarben lackierte Helm verfügt über ein einfaches Innenleben aus Kunststoff, einen textilen Kinnriemen und eine Öse hinten am Nacken, an der der Helm aufgehängt werden kann. Stirnseitig ist ein kleiner Aufkleber angebracht, auf dem "Gold Helmet Award", also etwa "Goldhelm-Preis", geschrieben steht. Vermutlich handelt es sich um eine Art Werbegeschenk, näheres ist dazu aber leider nicht bekannt.


Rosenbauer Heros Titan - Ausstellungsstück Interschutz, 2022

Diesen Helm konnte ich am letzten Tag der Interschutz 2022 in Hannover günstig am Messestand der Firma Rosenbauer erwerben. Der Helm verfügt über eine rote Helmschale mit silberner Reflexbeklebung und ist alleine deswegen ein echter Hingucker. Weiterhin ist ein goldenes Visier verbaut. Der Helm ist neuwertig, war nie im Einsatz und diente lediglich während der weltgrößten Fachmesse für Feuerwehr und Rettungsdienst als Ausstellungsstück. Mein persönliches Souvenir von der ersten Interschutz "nach Corona".


HERKUNFT UNBEKANNT... Hinweise gern gesehen!


Rosenbauer Heros TITAN - neuester Helm aus dem Hause Rosenbauer, 2018

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Die neueste Generation (Stand Februar 2019) Kopfschutz aus dem österreichischen Hause Rosenbauer nennt sich Heros TITAN und erinnert optisch schon stark an einen Skihelm. Ausgestattet mit Visier und Augenschutzbrille, lackiert in leuchtgelb und mit Nackenschutz präsentiert sich dieser fabrikneue, nie im Einsatzdienst getragene Helm. Optional erhältlich ist für dieses Modell noch eine Helmlampe, die mittig auf den angedeuteten Kamm montiert werden kann.


Kunststoffhelm

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Unklar ist, woher dieses Exemplar stammt. Es handelt sich um einen einfachen Kunststoffhelm, dessen Innenleben stark an das eines herkömmlichen Bauhelmes erinnert. Rund herum sind goldfarbene Verzierungen angebracht: Frontseitig ein größeres Emblem, oben auf eine angedeutete Spitze und seitlich zwei Kokarden. Vermutlich wurde dieser Helm zu Paradezwecken genutzt.


Rosenbauer Heros extreme - moderner Einsatzhelm 2008

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Moderner Feuerwehrhelm der österreicher Firma Rosenbauer vom Typ HEROS EXTREME. Der Helm verfügt über eine integrierte Schutzbrille, integriertes Visier, verstellbares Innenleben für den Atemschutzeinsatz. Der Helm ist in auffälligem Leuchtgelb lackiert und mit roten Streifen beklebt. Herstellungsjahr 2008. Weit verbreitet sind diese Helme in Österreich (siehe -> Österreich).

Update 2021: Der Helm wurde nachträglich mit einer integrierten Helmlampe ausgestattet. Diese kann durch Entfernen der Frontplatte aus Plastik einfach aufgesteckt werden. Die Montage dauert nur wenige Sekunden und ist auch erst unmittelbar vor z.B. einem Atemschutzeinsatz möglich. So muss nicht jeder eine persönliche Lampe haben, sondern man kann diese auf den Fahrzeugen lagern.



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