EUROPA - LÄNDER G-O:

Gibraltar

Griechenland

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Niederlande

Norwegen

Österreich


GIBRALTAR


Korkhelm, Mannschaft, 1982

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Die Feuerwehr im kleinen Land "Gibraltar" verfügt lediglich über eine Feuerwache. Die Feuerwehr wurde 1865 gegründet und ist stark am Vorbild Großbritanniens organisiert und ausgestattet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch Helme in baugleicher Form Verwendung finden. Dieser Helm mit Baujahr 1982 besteht aus Kork, beschichtet mit dicken, angestrichenen Leinenstoffen. Die gelbe Farbe kennzeichnet Mannschafts- und niedrige Führungsdienstgrade, der Feuerwehrchef trägt weiß. Der Rang wird durch schwarze Ringe gekennzeichnet, einfache Feuerwehrmänner jedoch tragen keine Kennzeichnung, wie an diesem Helm. Stirnseitig ist das Wappen der Wehr angebracht. In den 1990ern wurde als Nachfolger der Gallet-Helm eingeführt.


GRIECHENLAND


Lederhelm, Griechenland, ca. 1930er

Dieser Lederhelm nach "österreichischem Vorbild" wurde so weit verbreitet in Griechenland ab den 1930er Jahren getragen. Diesem Exemplar sieht man dabei sein Alter auch deutlich an. Das Frontwappen ist zwar vorhanden, leider fehlt jedoch der kleine goldene Feuerwehrhelm im roten Kreis. Schuppenkette und Kamm sind vergoldet. 


Lederhelm, BF Athen, Griechenland, ca. 1935

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Die griechische Feuerwehr führte ab 1935 Helme nach österreichischem Vorbild ein. Diese waren aus Leder gefertigt und verfügten über einen prächtigen goldenen, mit Lorbeeren verzierten Kamm und eine große goldene Schuppenkette, sowie ein edles Frontemblem mit den griechischen Nationalfarben und dem Wappen der Feuerwehr. Heute werden diese Helme noch zu Paraden getragen, im Einsatzdienst allerdings moderne Helme vom Typ Dräger Gallet genutzt.


Lederhelm, BF Athen, Griechenland, ca. 1935

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Ähnlicher Helm wie der vorhergehende, lediglich ein wenig "flacher" ausgeführt.


Lederhelm, Griechenland, ca. 1935

Baugleicher Helm in traditioneller Form; vermutlich Paradehelm und so bis in die 1980er genutzt. Guter Gesamtzustand mit leichten Gebrauchs- und Lagerspuren.


Aluminiumhelm, ca. 1940er

Ungewöhnlicher Helm aus Aluminium. Die Helmglocke besteht aus einem Stück. Oben aufgeschraubt befindet sich ein eckiger Kamm. Eine normalerweise vorhandene kupferfarbene Kette vorne am Helm fehlt leider. Die Bedeutung des Gardesterns ist ebenfalls unbekannt. Möglicherweise handelt es sich um einen Kommandantenhelm, vielleicht aber auch einen Helm der Polizei.


Dräger Gallet, Dienstgrad Offizier, Griechenland, Baujahr 1991

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Auch in Griechenland wird heute der Dräger Gallet in vielen Regionen verwendet. Die Offiziere tragen hierbei einen nachleuchtenden Helm. Auf der goldenen Frontplatte befindet sich das Emblem der griechischen Feuerwehr, das noch genauso aussieht wie das auf den traditionellen Lederhelmen.


MSA Gallet, Dienstgrad Mannschaft, Griechenland, 2004

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Die Feuerwehrhelme des Typs Dräger Gallet finden in Griechenland nicht nur in der nachleuchtenden, sondern auch in einer chromfarbenen Variante Verwendung. Diese wird von den Mannschaftsdienstgraden verwendet. Nicht immer ist das Frontemblem vorhanden, wie bei diesem Exemplar. Der Helm verfügt über ein vergoldetes Visier und eine Augenschutzbrille. In den 2020er Jahren wird dieses Helmmodell abgelöst durch den Dräger HPS 7000 in Leuchtgelb.


CGF Gallet, Dienstgrad Mannschaft, Griechenland, 1999

Baugleicher Helm wie der vorherige; verchromter Gallet-Helm mit Goldvisier und goldener Frontplatte, auf dem sich das Emblem der Feuerwehren Griechenlands als Emblem befindet. Diese Helme wurden von Mannschaftsdienstgraden verwendet. Seit den 2020ern erfolgt sukzessive der Austausch gegen leuchtgelbe Dräger HPS 7000-Helme.


Feuerwehrhelm Rosenbauer Heros, Griechenland, 1997

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Neben dem bekannten und weit verbreitetem Dräger Gallet sind auch in Griechenland vereinzelt andere Helmmodelle anzutreffen, so zum Beispiel dieser Helm der österreicher Firma Rosenbauer, Modell Heros 1. Diese Helme wurden in den späten 1990er Jahren an "Fire Chiefs", also hochrangige Dienstgrade ausgegeben. Der Helm mit integriertem Klarsichtvisier und von außen verstellbarer Innenausstattung ist nachleuchtend und verfügt an der Stirnseite über das bekannte Emblem der griechischen Feuerwehren.


Schirmmütze, Griechenland, Alter unbekannt

Schirmmütze der griechischen Feuerwehr mit dem üblichen, traditionellen Emblem in Metallausführung stirnseitig. Die Mütze verfügt weiterhin über einen geraden, glänzenden Lackschirm. Über Dienstgrad und genaues Alter ist leider nichts bekannt.


Waldbrandhelm, MSA Gallet F2, Griechenland, 2020

Typisch für die Feuerwehr in Griechenland: Waldbrände. Jedes Jahr toben diese in den trockenen Wäldern. Die Feuerwehren haben darauf schon vor vielen Jahren reagiert und ihre Einsatzkräfte neben dem Dräger Gallet - für die "normale" Feuerwehrarbeit - mit einem leichten Helmmodell ausgestattet, nämlich dem Gallet F2. Der rote Helm verfügt über eine gelbe Reflexbeklebung sowie ein großes, leichtes Nackenschutztuch aus Stoff und eine Augenschutzbrille (Korbbrille). Die neueren Helme verfügen, wie dieses Exemplar, über ein aufgeklebtes Logo, das jedoch dennoch die traditionelle Form aufweist. Ältere Modelle haben das Abzeichen aus Metall stirnseitig montiert. 


Waldbrandhelm, MSA Gallet F2, Griechenland, 2020

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Dieser Helm für Waldbrandeinsätze in Griechenland weist deutliche Gebrauchsspuren auf, die rote Farbschicht löst sich stellenweise ab. Der Helm verfügt über kein Frontabzeichen, dafür sind die seitlichen Reflektoren beschriftet. Die Bedeutung der Schriftzüge ist leider nicht bekannt. Der Helm verfügt über ein großes Nackentuch und eine Augenschutzbrille (Korbbrille), die jedoch durch mich ergänzt wurde, da die originale Brille nicht mehr vorhanden war.


GROSSBRITANNIEN


Korkhelm Großbritannien, 1979

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Die wohl typischste und traditionellste Helmform für die britischen Feuerwehren stellte der Korkhelm der 70er/80er Jahre dar. Hierbei handelte es sich um einen Kunststoff-Innenhelm, welcher mit einer Korkschicht überzogen wurde. Außen wurde der Helm mit einer Textilschicht (z.B. Leinen) überzogen und gelb lackiert. Dieser Helm verfügt leider über kein Emblem und ist somit keinem Ort zuzuordnen. Er stellt sozusagen die "Basisversion" ohne Visiser dar und war weiter verbreitet. Hersteller ist die Fa. Cromwell Helmets LTD; das Modell heißt "County Style", Größe Medium und Baujahr 1979. Leider bröckelt das Segeltuch bei diesem Helm schon stark und auch die Kanten sind schon rundherum eingerissen.


Korkhelm mit Visier, West Midlands County, 1979

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Diese Feuerwehrhelme sind ähnlich denen, die auch in Belgien in den 70ern getragen wurden. Sie bestehen aus Kork und wurden mit einem dicken gelben Speziallack lackiert, der bei diesem Stück leider schon etwas rissig ist. Innen ist eine dicke, glatte Schicht aus grünem Kunststoffmaterial zu sehen. Die Helme dieses Typs sind typisch für die englische Fire Brigade und fast so etwas wie ein Wahrzeichen dieser Einheiten, wobei es sie in zwei Ausführungen gab: Seltener wie hier mit einem fest montierten Visier, meist jedoch ohne. Gelb ist bis heute Farbe für die Mannschaft, wohingegen weiß mit schwarzen Streifen die Führungskräfte kennzeichnet (Anzahl der Streifen abhängig von der Funktion des Trägers).


Korkhelm

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Ehemals schwarzer Helm, später gelb übermalt. Näheres leider nicht bekannt.


Kunststoffhelm aus Hampshire, 1960er Jahre

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Dieser schwarze Kunststoffhelm wurde vom Hampshire Fire Service genutzt, wie der frontseitig angebrachte Aufkleber aussagt. Vorne am Helm hat er leider einen Riss in der Schale. Den Kleberesten rund um die Helmkante nach zu schließen, war früher ein umlaufender Kantenschutz vorhanden, der jetzt leider fehlt. Der Helm verfügt weiterhin über ein ledernes Innenleben mit Kinnriemen und gehörte laut Aufschrift im Helm einem "Fireman", also einem Feuerwehrmann.


Kunststoffhelm aus Wales, Cardiff Airport, ca. 1990

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Die Flughafenfeuerwehr des "Cardiff Airport" in der Hauptstadt Wales Cardiff nutzte diese Helme des Typs "Firebird" vom Hersteller "Bristol". Die Helme verfügten über ein großes Klappvisier. Wie in Großbritannien üblich, trugen Mannschaftsdienstgrade gelbe, Führungskräfte weiße Helme. In diesem Fall handelt es sich um den Helm eines "fire officer", wie aus der Beklebung mit einem breiten und einem dünnen schwarzen Band hervorgeht. Stirnseitig ist ein Wappen aufgeklebt. Insgesamt ist der Helm in gutem Zustand.


Kunststoffhelm aus Birmingham/Solihall (ENG), ca. 1990-heute

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Die Berufsfeuerwehr des Birminghamer Stadtteils Solihall nutzt seit ca. 1990 Feuerwehrhelme des Typs F500-L vom schottischen Hersteller Cromwell. Dieses Exemplar entstammt der Feuerwache "White Watch" in "Solihall-City". Das Logo an der Front stellt das Wappen von Solihall dar und ist leider leicht eingerissen. Die Helme sind mit einem fest montierten Visier und Nackenschutz ausgestattet. 


Kunststoffhelm aus West Midlands (ENG), ca. 1991-heute

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Dieser Helm ist baugleich mit dem zuvor genannten Helm und stammt aus der selben Region, nämlich aus West Midlands bei Birmingham und wird dort bei der Berufsfeuerwehr getragen.


Kunststoffhelm aus Großbritannien, ca. 1997-heute

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Dieser Feuerwehrhelm der Marke Cromwell F600 stammt vom englishen Hersteller Helmet Integrated Systems Ltd. in Schottland und wird in vielen Gebieten Großbritanniens von Feuerwehrmännern getragen. Dieser Helm eines "Firefighters" weißt einige Gebrauchsspuren auf. An der Front befindet sich das Abzeichen des West Yorkshire Fire and Rescue Service. Auf der Rückseite ist eine Nummer angebracht, die der Identifikation der Feuerwache dient. 


Kunststoffhelm aus Großbritannien, London, ca. 1997-??

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Führungskräfte der Londoner Feuerwehr tragen zur Unterscheidung der Dienstgrade seit langer Zeit weiße Helme, während die gelben der Mannschaft und niedrigen Führungskräften vorbehalten sind und waren. In den späten 90ern wurden Helme vom Typ Cromwell F600 genutzt. Die Helme verfügen über ein integriertes Visier. Die schwarzen Streifen symbolisieren den Dienstgrad. Vorne über dem Visier ist das Logo der Berufsfeuerwehr London aufgeklebt, daneben ein großer runder oranger Aufkleber mit den Buchstaben "ED", was vermutlich für den Stadtteil Edinburgh steht. Später wurden die Helme dieses Typs in London gegen den Dräger Gallet, im Jahr 2018 dann gegen den Rosenbauer Heros Titan ausgetauscht.


Kunststoffhelm Großbritannien, 1997

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Dieser Helm ist ebenfalls ein Cromwell F600, stammt laut Frontaufkleber vom West Yorkshire Fire and Rescue Service und gehörte einer Führungskraft (weißer Helm). Die schwarzen Streifen kennzeichnen den Dienstgrad und sind zudem reflektierend ausgeführt. Der Helm verfügt über ein integriertes, in der Helmschale versenkbares Visier. Baujahr des Helmes ist 1997. Die Größe lässt sich mittels Handrad komfortabel von 53-63cm Kopfumfang verstellen.


Kevlarhelm des Royal Berkshire Fire&Rescue Service, 2009

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Die Feuerwehr "Royal Berkshire" trägt Helme aus Kevlar des Herstellers Pacific, Modell F7, mit integriertem Visier. Auch hier bedeutet die weiße Farbe, dass der Träger Führungsaufgaben wahrnimmt. Die schwarzen Streifen geben Auskunft über den Dienstgrad. Der Helm wurde 2009 hergestellt und verfügt zudem über eine Halterung für eine Helmlampe (UK).


Rosenbauer Heros extreme, Mannschaft, 2008

In großen Teilen Großbritanniens wurde ab ca. 2008 der Rosenbauer Heros extreme als Vollschalenhelm mit integriertem Visier und Augenschutzbrille eingeführt. Die Mannschaft trägt in GB schon traditionell gelbe Helme; davon weicht die neue Helmgeneration nicht ab - jedoch ist erstmals leuchtgelb anstatt normalem Gelb auf den Helmen zu finden. Schwarze Streifen deuten innerhalb der "Mannschaftsdienstgrade" unterschiedliche Ränge an. Der Träger dieses Helmes war einfacher "firefighter" ohne weitere Kennzeichnung, jedoch offenbar mit Sanitätsausbildung, worauf der grüne Aufkleber mit weißem Kreuz schließen lässt. Die Augenschutzbrille ist bei diesem Helm als Sonnenbrille ausgeführt.


Rosenbauer Heros extreme, Führungskräfte, 2010

Während die Mannschaft den Rosenbauer Heros in leuchtgelb trug, setzten Führungskräfte ab dem "Watch Manager" (ein schwarzer, dünner Streifen) weiße Helme mit schwarzem Kamm. Die Anzahl und Dicke der schwarzen Streifen gibt Auskunft über den Rang des Trägers. Dieser Helm wurde von einem Group Manager (ein dicker, ein dünner Streifen) getragen, was den dritthöchsten Rang darstellt. Hinten am Helm ist auch die Abkürzung "GM" zu finden. Dieser Helmtyp und die entsprechende Kennzeichnung wurden in weiten Teilen Großbritanniens einheitlich verwendet.


MSA Gallet, 2009

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Die "Messeyside Fire Brigade" nutzt diese Helme vom Typ MSA Gallet. Gelbe Helme kennzeichnen Mannschaftsdienstgrade, Führungskräfte tragen weiße Helme. Die schwarzen Streifen markieren zusätzliche Ränge. Auf der schwarzen Frontplatte ist ein Metallemblem angebracht. Weiterhin verfügt der Helm über einen aluminisierten Nackenschutz, ein goldbedampftes Visier und eine Augenschutzbrille.


MSA Gallet, Manchester, 2010

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Der "Greater Manchester Fire & Rescue Service" nutzte ab 1998 den MSA Gallet in verschiedenen Generationen. Dieser Helm aus der zweiten Generation wurde von einer Führungskraft getragen: Eine weiße Helmschale mit schwarzem Kamm und schwarzer Bestreifung weisen darauf hin. Weiterhin verfügt der Helm über das Wappen der Feuerwehr als Relief auf der Frontplatte sowie ein goldenes Gesichtsvisier und eine Augenschutzbrille. Ab 2015 wurde auf das Nachfolgemodell, den Gallet XF, umgestellt.


MSA Gallet, Officer, Berufsfeuerwehr London

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Die Feuerwehr der britischen Hauptstadt London nutzte nach dem "Cromwell F600" lange Zeit Helme des Typs "MSA Gallet" in gelb für Mannschaftsdienstgrade und weiß für Führungskräfte. Dieser Helm wurde von einem "Officer" getragen und verfügt neben seiner weißen Lackierung über einen schwarzen Kamm und eine schwarze Frontplatte mit dem Logo der Londoner Berufsfeuerwehr. Neben einem goldbedampften Visier ist auch eine separate Augenschutzbrille vorhanden. Ab 2018 wurde der Helmtyp nach und nach durch Helme der Fa. Rosenbauer, Typ Heros Titan ersetzt.

 


MSA Gallet XF, Flughafenfeuerwehr Bristol Airport, 2013

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Zu diesem Zeitpunkt modernster Helm der Gallet-Reihe; der MSA XF. Dieser Helm war im Einsatz auf dem Flughafen Bristol bei der dortigen Werkfeuerwehr. Der Helm verfügt über eine gelbe Helmschale und wurde so vermutlich von Mannschaftsdienstgraden genutzt. Auf der Frontplatte ist das Logo des Flughafens aufgedruckt; weiterhin ist ein goldbedampftes Visier vorhanden (leider beschädigt, weswegen dieser Helm ausgesondert wurde). Rückseitig sind auf der Helmschale Reflexstreifen angebracht. Zusätzlich ist ein LED-Modul verbaut, das eine integrierte Helmlampe links und rechts an der Helmschale darstellt. Der Helm ist Baujahr 2013 und war den deutlichen Brandspuren nach offenbar in der Ausbildung eingesetzt.


IRLAND


Kunststoffhelm aus Irland, 1982

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Irischer Feuerwehrhelm aus gelbem Kunststoff, typische amerikanische Helmform der 1980er Jahre. Hersteller ist die "Safety Supply Company" in Canada. Das Innenleben ist sehr einfach gehalten. An der Front ist ein Emblem aufgeklebt mit der Aufschrift "Mayo County Fire Service" sowie dem irischen Motto dieser Stadt "Dia is Maire linn" (Gott und Mary seien mit uns).


ITALIEN


Lederhelm, ca. 1900

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Früher Feuerwehrhelm aus Italien. Der Lederhelm mit Messingkamm und umlaufender Messingeinfassung an den beiden Schirmen wurde von der Firma "Bergomi" gefertigt. Der Helmtyp wurde "Milano" genannt und so vermutlich bis zum zweiten Weltkrieg verwendet. 


Feuerwehrhelm Werkfeuerwehr FIAT, ca. 1970er Jahre

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Die Werkfeuerwehr des bekannten italienischen Automobilherstellers FIAT nutzte in einem ihrer Werke diese Helme vom Typ MISPA II, Baujahr 1972, zum Schutz ihrer Werkfeuerwehrmänner. Der Helm verfügt über ein großes Klappvisier, was für die damaligen Zeiten eher selten anzutreffen war. Zusätzlich ist der Helm mit einem umlaufenden Reflexstreifen versehen und hat an der Front ein optisch ansprechendes Wappen.


Feuerwehrhelm aus Phenolharz, Italien, ca. 1990-heute

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Italienischer Feuerwehrhelm in der aktuellen und weit verbreiteten Form aus Phenolharz von der Firma MISPA. Mit (leider schief angebrachtem) rundumlaufendem Reflektorband. Vorne ist das in ganz Italien einheitliche Emblem der italienischen Feuerwehr angebracht.


Feuerwehrhelm aus Phenolharz, Italien, ca. 1960

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Dieser Helm stammt vermutlich aus den 1950er/1960er Jahren. Die Zahl im roten Kreis im Frontlogo beschreibt die Provinz, in der der Träger eingesetzt war, in diesem Fall "Milan" (Mailand). Diese Ziffern wurden bis 1963 verwendet, sodass das Alter entsprechend eingegrenzt werden kann. Der Reflexstreifen ist eher war so eher nicht verbreitet. Der Helm wurde von der Firma Violini/Mispa aus einem Glasfaser-Phenolharz hergestellt. Ich konnte den Helm gemeinsam mit anderen Helmen von einem Sammler erwerben.


Feuerwehrhelm aus Phenolharz, ca. 1972

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Feuerwehrhelm aus Phenolharz, Werkfeuerwehr, Italien, ca. 1990

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Italienischer Feuerwehrhelm aus den 90er Jahren mit Frontabzeichen, über dessen Herkunft nichts näheres bekannt ist. Laut Internetrecherche soll es sich bei der Feuerwehr wohl um eine Werkfeuerwehr handeln. Von welchem Unternehmen ist aber unbekannt.


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Feuerwehrhelm aus Trient, 2001

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Die "Vigili del Fuoco Trento", also die Berufsfeuerwehr der Stadt Trient, trägt Helme des Typs CGF Gallet. Allgemein ist dieser Helmtyp in Italien eher selten anzutreffen. Die schwarzen Vollschalenhelme sind auffällig beklebt und verfügen über eine Frontplatte, die in nachleuchtender (floureszierender) Farbe lackiert sind. Auf der Platte befindet sich das Emblem der Feuerwehr. Das Visier ist goldbedampft. Leider fehlen bei diesem Helm Teile des Innenlebens.


Erprobungshelm aus Glasfasermaterial, Fa. Sicor, ca. 2004 

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Um 2004 entwickelte die italienische Firma Sicor, welche aus früher bekannten Firmen wie Pirelli hervorging, einen modernen Feuerwehrhelm nach damals aktuellen Standarts als Versuchshelm für die italienischen Feuerwehren. Herausgekommen ist das Modell "Amber VF1", welches optisch schon stark an das daraus resultierende Serienmodell "VFR" erinnert. Der Helm hat jedoch im Nackenbereich keine feste Helmschale, sondern eine Art breite Gummikante. Außerdem ist der Frontschirm deutlich anders gestaltet. Stirnseitig ist das damals neue Wappen der italienischen Feuerwehren angebracht. Dieses ist auch auf die seitlichen, gelben Reflexstreifen aufgedruckt. Ein goldbedampftes Vollvisier ist ebenfalls vorhanden. Die silbernen Helme sind für höhere Führungsdienstgrade, vergleichbar mit dem deutschen Zugführer, vorgesehen. Mannschaft trägt schwarz, Gruppenführer rot. Kurzzeitig waren weiße Helme im Umlauf; diese waren den Leitern der Feuerwehr vorbehalten.


Erprobungshelm aus Glasfasermaterial, Fa. Sicor, ca. 2004 

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Die genaue Beschreibung zum Helmtyp "Amber VF1" findet sich beim vorhergehenden Helm. Dieser Helm ist im wesentlichen Baugleich, jedoch handelt es sich um die seltene Ausführung in weiß für Leiter einer Feuerwehr, die nur im Erprobungszeitraum dieses Helmtyps im Umlauf war. Mit Einführung des Sicor VFR ab 2004 gab es keine weißen Helme mehr. Im Unterschied zum vorhergehenden Helm ist an diesem außerdem keine Lampenhalterung vorhanden. 


Feuerwehrhelm aus Glasfasermaterial, Fa. Sicor, ca. 2004 (?)

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Sicor VFR 2000 der italienischen Feuerwehr. Der Träger dieses Helmes war der Farbe schwarz nach ein Mannschaftsdienstgrad. Ein Aufkleber mit der Aufschrift "S.A.P." deutet auf die vorhandene Ausbildung für spezielle Rettung, etwa vergleichbar mit der deutschen Höhenrettung, hin. Ausgeschrieben bedeutet S.A.P. "Speleo Alpino Fluviale". Der Helm ansich ist in gutem Zustand, rückseitig ist ein -unüblicher- großer roter Aufkleber mit der Aufschrift "Vigili del fuoco" und der italienischen Fahne angebracht. Der Helm verfügt über ein goldbedampftes Integralvisier, das typische Wappen auf der Stirnseite und die einheitliche gelbe Reflexbeklebung.


Feuerwehrhelm aus Glasfasermaterial, Fa. Sicor, ca. 2004 (?)

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Moderner Feuerwehrhelm der italienischen Feuerwehr. Die Fa. Sicor stellt diese Helme vom Typ "VFR 2000" her, die stark an die Gallet-Reihe erinnern. Ausgestattet sind die Helme mit einem goldbedampften Visier und einer durchsichtigen Schutzbrille. Beides ist in der Helmschale versenkbar angebracht. Gelbe, reflektierende Aufkleber sorgen für mehr Sichtbarkeit. Schwarze Helme werden von der Mannschaft getragen, die Führungskräfte tragen rote Helme.


Feuerwehrhelm eines Offiziers, Fa. Sicor, ca. 2004 (?)

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Dieser Helm ist im Grunde das selbe Modell aus dem Hause Sicor wie der zuvor gezeigte (Sicor VFR 2000), nun aber in der dort auch erwähnten Ausführung in Rot für Führungsdienstgrade ("Offiziere") der italienischen Feuerwehren. Die Ausstattung ist ansonsten gleich, was Anbauten wie das goldbedampfte Visier, integrierte Schutzbrille, Frontemblem und Reflexstreifen betrifft. Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber mit der Aufschrift "Vigili del fuoco - Capo Reparto", was meinen Recherchen zufolge in etwa "Feuerwehr-Führung" bedeuten müsste.


Feuerwehrhelm höherer Führungskräfte, Fa. Sicor, ca. 2004 (?)

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Neben schwarzen Helmen für die Mannschaft und roten für niedrige Führungsebenen, wurde und wird noch immer für höhere Führungskräfte und Feuerwehrchefs der Sicor VFR 2000 in silber genutzt. Die Ausstattung der Helme unterscheidet sich dabei nicht. Früher gab es erprobungshalber noch weiße Helme für die Leiter der Feuerwehr; später gab es hier aber keine Unterscheidung mehr und auch diese wurden mit silbernen Helmen ausgestattet.


Helm zur Wasserrettung, ??

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Die Wasserrettungs-Einheiten der italienischen Feuerwehren nutzen diese Art von Helmen, so genannte "Strömungsretterhelme". Diese sind extrem leicht und bestehen aus styroporähnlichem Material, das mit einer dünnen, aber robusten Kunststoffhülle überdeckt wird. Die großflächigen Löcher dienen dazu, dem Wasser möglichst widerstandslosen Durchfluss zu ermöglichen, um so ein Strangulieren des Trägers zu verhindern. Zur Verständigung im Wasser ist eine kleine Pfeife am Helm befestigt. Ähnliche Helme werden auch hierzulande von Rettungsschwimmern der Wasserwacht und anderen Organisationen getragen.


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KROATIEN


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Kroatien, ca. 1970-1985

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Alter jugoslawischer Feuerwehrhelm von der Insel Raap aus Aluminium. Die Form erinnert an die der österreichischen Feuerwehrhelme mit der klassischen Wiener Spinne. Allerdings besitzt dieser Helm innen eine filzähnliche, isolierende Beflockung. Auf der Stirnseite befindet sich das alte Emblem der jugoslawischen Feuerwehren in zweifarbiger Ausführung (Wappen bronze, Stern rot).


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Kroatien, ca. 1970-1985

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Hierbei handelt es sich grundsätzlich um den baugleichen Helm wie den zuvor gezeigten, jedoch unterscheidet sich dieser im Emblem, das stirnseitig angebracht ist. In einer relativ kurzen Übergangszeit, bevor neue Helmmodelle eingeführt wurden, wurden die traditionellen Spinnenhelme mit diesem modifizierten Abzeichen ausgeliefert. Der Helm ist in sehr gutem Erhaltungszustand.


Kunststoffhelm, Kroatien, 1980er Jahre

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In den 1980er Jahren wurden solche gelben Helme von den Feuerwehren in Kroatien getragen, die in ihrer Form noch immer - wenn auch in vereinfachter Form - dem traditionellen Spinnenhelm entsprechen. Diese Helme waren mit Visier ausgestattet, das bei diesem Exemplar leider fehlt. Vorne an der Front wieder das gleiche Emblem wie am alten Helm. allerdings wurde häufig der rote Stern herausgekratzt. Die roten Streifen sollen die Warnwirkung erhöhen. Die Helme waren noch bis in die 2000er im Einsatz.


CGF Gallet, Zagreb, 1989

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Die Feuerwehr der kroatischen Hauptstadt Zagreb stellte als Nachfolger der Aluminiumhelme mit Spinne Ende der 1980er Jahre auf damals sehr moderne Helme vom Typ CGF Gallet F1 um. Die Helme verfügten über eine verchromte Helmschale mit goldbedampftem Gesichtsschutzvisier, aluminisiertem Nackenschutz sowie eine goldene Frontplatte. Auf dieser ist ein Aufkleber angebracht, der auf die Feuerwehr Zagreb hinweist. Der Aufkleber zeigt das Feuerwehrwappen, auf dem der traditionelle Helm stilisiert dargestellt ist. Seitlich ist eine große Nummer 25 angebracht, deren Bedeutung unbekannt ist, ebenso die 193, die mehrfach angebracht ist. Auf der Rückseite ist der Schriftzug "VATROGASCI ZAGREB" aufgeklebt (Feuerwehr Zagreb).


MSA Gallet, Zagreb, 19xx

 

Hierbei handelt es sich um das neuere Modell "MSA Gallet F1SF", das jedoch auch wieder über eine chromfarbene Helmschale und die identischen Aufkleber zum Vorgängermodell verfügt. 


Kunststoffhelm, Fa. PAB, ca. 2000

Hersteller/Typ: PAB - Baujahr: 2000 - Siehe auch: Lettland - In der Sammlung seit: 2018

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Dieser Helm in rot stammt von der Firma PAB und ist aus Kunststoff gefertigt. Der Helm verfügt über ein getöntes integriertes Visier, das in der Helmschale versenkbar ist, sowie über ein großes geschmeidiges Nackenleder. Der gelbe Reflexstreifen ist in nachleuchtender Farbe ausgeführt. Dieses Exemplar ist absolut neuwertig und wurde offenbar nie genutzt. Mit dabei ist der original Transportbeutel, der den Helm unterwegs vor Kratzern und Schmutz bewahrt.


LETTLAND


Kunststoffhelm, Lettland, vermutlich 60er Jahre

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Lettischer Feuerwehrhelm aus Kunststoff oder Glasfaser, vermutlich um die Zeit der 60er Jahre getragen, näheres ist leider nicht bekannt. An der Front befindet sich ein Messingabzeichen. 


Kunststoffhelm, Lettland, Hauptstadt Riga, 1971-1992

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Diese schwarzen Kunststoffhelme mit großem, klappbarem Gesichtsschutzvisier wurden von den Feuerwehren der lettischen Hauptstadt Riga seit den frühen Siebzigern getragen. Die Nummer kennzeichnet vermutlich die Einheit, der der Träger angehört, in diesem Fall die 7. Vorne an der Stirnseite befindet sich das selbe Messingabzeichen wie bei dem oben abgebildeten Helm. Dieses Exemplar befindet sich in sehr gutem Zustand und kommt, ebenso wie der andere lettische Feuerwehrhelm, direkt aus Lettland.


Kunststoffhelm aus Lettland, ca. 2000-heute

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Diese Feuerwehrhelme verwendet die Feuerwehr in Lettland heutzutage. Es handelt sich nicht um nachleuchtende Farbe, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht. Lediglich der gelbe aufgeklebte Streifen ist floureszierend ausgeführt. Das Frontemblem ist aus Gummi. Weiterhin verfügt der Helm über ein integriertes Visier und einen Nackenschutz.


LUXEMBURG


Kunststoffhelm, Esch sur Alzette, 1987

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Gelber Kunststoffhelm aus dem Hause Pacific, Baujahr 1987. Der Helm verfügt über ein klares Visier. Stirnseitig ist das Wappen der "Sapeurs Pompiers Esch sur Alzette" als Aufkleber angebracht. Später nutzte die genannte Feuerwehr Helme vom Typ Dräger Gallet. Näheres ist leider nicht bekannt.


Kunststoffhelm, Luxemburg, aktuelle Form

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Luxemburgs Feuerwehr verwendet seit 1986 baugleiche Helme wie die Kollegen aus Frankreich, die Sapeur-Pompiers. Früher wurden, neben französischen Feuerwehrhelmen, auch welche aus Deutschland und Belgien in Luxemburg getragen. Die Helme sind genau identisch mit denen aus Frankreich, also chromfarben lackiert, mit Goldvisier und Augenschutzvisier. Ebenso ist in der Frontplatte die Aufschrift "SAPEUR POMPIERS" eingraviert. Zwischen den beiden Worten ist das Emblem der Luxemburger Feuerwehren als Aufkleber angebracht.


MSA Gallet F2, Jugendfeuerwehr, 2006

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Wie auch in Frankreich, setzt die Jugendfeuerwehr in Luxemburg auf den MSA Gallet F2-Helm in orange für ihre Mitglieder. Der Helm, den vor allem in Frankreich auch Spezialkräfte zur Waldbrandbekämpfung und Höhenrettung nutzen, verfügt für die Jugendfeuerwehr aber nicht über die sonst typische Augenschutzbrille. Vorn auf dem Helm ist das Abzeichen der JF Luxemburg aufgeklebt. Hergestellt wurde dieser Helm 2006.


MALTA


Kunststoffhelm, Levior

In den 1980er Jahren wurden in Malta Helme aus Glasfasermaterial vom Hersteller Levior, Typ Firepro 2, verwendet. Die Helme erinnern stark an die britischen Korkhelme. Die Innenausstattung besteht aus Leder, außerdem ist ein umlaufender Kantenschutz vorhanden. Stirnseitig ist das Emblem der Polizei angebracht (Aufschrift: Pulizjia ta malta, Domine dirige nos - Polizei Malta; Der Herr führe uns), der die Feuerwehr bis in die 2000er Jahre angegliedert war. Seitlich ist ein roter Streifen aufgeklebt, über dessen Bedeutung nichts bekannt ist. Die weiße Farbe des Helmes wies jedoch auf die Funktion des Trägers als Feuerwehrchef hin, was auch den guten Erhaltungszustand des Helmes erklären würde.


CGF Gallet, Berufsfeuerwehr, 1990er

In den 1990er Jahren wurde auf Malta der Gallet F1 eingeführt. Die Berufsfeuerwehren erhielten den Helm in Chromfarben, Wachleiter in rot, Freiwillige Feuerwehren in blau. Dieser Helm wurde in den 1990ern produziert, verfügt über das Wappen des Zivilschutzes auf dem Frontschild sowie ein goldbedampftes, integriertes Vollvisier. 


MSA Gallet F1SF, Freiwillige Feuerwehr, 2007

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Dieser Feuerwehrhelm der Feuerwehr Malta vom Typ MSA Gallet F1SF wurde bzw. wird so von den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren verwendet. Darauf deutet die blaue Farbe hin. Berufsfeuerwehren tragen den Helm in Chrom. Der frontseitige Aufkleber ist identisch. Der Helm verfügt über Augenschutzbrille, goldbedampftes Gesichtsvisier und goldene Frontplatte. Baujahr des Helmes ist 2007.


MSA Gallet F2 x-treme, Katastrophenschutz, 2010

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Dieser Helm aus dem Hause MSA, Typ Gallet F2 x-treme, stammt vom Zivilschutz der Insel Malta. Frontseitig ist das Logo am Helm aufgeklebt. Links, rechts und vorne sind silberne Reflexstreifen angebracht. Der Helm ist weiß foliert. Die weiße Folie löst sich leider an einigen Stellen schon ab.


NIEDERLANDE


Lederhelm mit Messingkamm, ca. 1940er

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In den Niederlanden wurde in den 1940er Jahren dieses Modell eines Lederhelmes mit Messingkamm und Messingabzeichen an der Front getragen. Zusätzlich verfügten die Helme über einen großen Nackenschutz, ebenfalls aus Leder. Die Helmglocke ist schwarz glänzend beschichtet.


Lederhelm mit Messingkamm, ca. 1940er

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Auf den ersten Blick sieht dieser Lederhelm aus den Niederlanden sehr ähnlich zu dem vorher gezeigten aus. Auch er ist aus Leder, schwarz, verfügt über das gleiche Wappen auf der Stirnseite und einen Nackenschutz. Dieses Modell unterscheidet sich vor allem im Kamm, der hier nicht spitz zulaufend, sondern sehr breit ausgeführt ist (sog. "Modell Amsterdam") und in der Form schon an die späteren Helme der Fa. Römer erinnert. Auf den Schrauben, die den Kinnriemen halten, ist ebenfalls ein Feuerwehrhelm abgebildet.


Aluminiumhelm nach deutscher DIN, ca. 1985

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Mitte der 1980er Jahre waren auch Helme aus Aluminium, gefertigt nach der deutschen DIN-Form, in den Niederlanden im Einsatz. Dieser Helm in schwarz verfügt über einen Nackenschutz, das typische Leder-Innenleben und einen Kamm, der wohl später golden lackiert wurde. Stirnseitig ist das von den typischen Helmen aus dem Hause Römer bekannte Emblem der niederländischen Feuerwehren montiert.


Kunststoffhelm Technischer Dienst, BF Rotterdam, ca. 1970er

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Bei der Berufsfeuerwehr Rotterdam wurde dieser Helm von den Kräften einer Spezialeinheit für Technische Hilfeleistung ("Technischer Dienst") getragen. Diese Einheit hatte nur rund 25 Kräfte, sodass diese Helme in silber sehr selten sind. Die Helme sind in matt-silber lackiert, tragen einen roten Ring und die üblichen Abzeichen und Kamm aus Messing. Zusätzlich verfügt der Helm über ein großes Hollandtuch. Hersteller ist die deutsche Firma Römer, Typ "Holland".


Kunststoffhelm Technischer Dienst, BF Rotterdam, 1990

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Dieser Helm ist der direkte Nachfolger zum vorherigen Helm, der die traditionelle und einzigartige Form der niederländischen Feuerwehrhelme mit der Einführung der Dräger Gallet-Helme ablöst. Bei der Farbgebung für die Einheit des "Technischen Dienstes" blieb man sich aber treu, sodass auch dieser Helm in silber mit rotem Streifen gehalten ist. Auch dieser Helm verfügt über das "Hollandtuch", sowie ein goldbedampftes Visier und eine separate, klare Augenschutzbrille. Der Helm ist laut Prägung Baujahr 1990 und dürfte so bis ca. 2015 verwendet worden sein. Heute trägt die Feuerwehr Rotterdam das Nachfolgemodell des MSA Gallet in verschiedenen Farben.


Kunststoffhelm mit Messingteilen, Niederlande, ca. 1970er Jahre

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Diese weißen Kunststoffhelme, die in ihrer Form an den deutschen Luftschutzhelm erinnert, verfügen über einen Messingrand, einen Messingkamm und ein Messingemblem an der Front. Das Innenleben ist sehr einfach gehalten und einem Bauhelm sehr ähnlich. Hersteller ist die deutsche Fa. Römer, das Modell heißt "Holland". Weiße Helme werden von Führungskräften getragen.


Kunststoffhelm, Niederlande, 1985

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Dieser Kunststoffhelm wurde 1985 von der Firma Cromwell unter dem Namen "Firepro 2" vertrieben und erinnert in der Form stark an den englischen Korkhelm derselben Firma. Der Helm ist mit einem Nackenschutz aus Wolle versehen, der sich mit einem Klettband um den Hals des Trägers schließen lässt und somit die Gesichtspartien weitestgehend schützt. Dieser Nackenschutz ist heute auch bei deutschen Feuerwehren unter dem Namen "Hollandtuch" weit verbreitet. Das Emblem, das vorne aufgeklebt wurde, zeigt einen Feuerwehrhelm sowie zwei gekreutze Äxte und Strahlrohre. Klebereste deuten darauf hin, dass das Logo nicht original ist oder nachträglich geändert wurde.


Kunststoffhelm mit Messingapplikationen, schwarz

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Feuerwehrhelm aus Polycarbonat, 1970er Jahre, vom deutschen Hersteller Römer in traditioneller Form der niederländischen Feuerwehrhelme. Dieser Helm wurde bei der Berufsfeuerwehr Amsterdam getragen und verfügt über einen großen Kamm sowie ein kunstvolles Emblem an der Front, das zwei Löwen mit einem Wappen mit Krone zeigt. Darunter ist ein Schriftband angedeutet, auf dem "Heldenhaft - Festentschlossen - Barmherzig" steht. Diese drei Worte gehören wohl seit dem 2. Weltkrieg zum Stadtwappen Amsterdams. Schwarze Farbe trugen die Mannschaftsdienstgrade, weiße Helme Führungskräfte ab Offizieren. Dieser Helmtyp wurde 1986 abgeschafft, da die Metallteile Strom leiten würden.


Kunststoffhelm mit Messingapplikationen, schwarz

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Dieser Helm der deutschen Firma Römer, Modell Holland, besteht aus Kunststoff und verfügt über einen Messingkamm, Messingemblem an der Front und ist schwarz lackiert. Die schwarzen Helme wurden von Mannschaftsdienstgraden getragen. Weiße Helme gehörten den Führungskräften (siehe vorletzter Helm).


Kunststoffhelm mit Aluminiumkamm

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Weißer Kunststoffhelm mit Aluminiumkamm, ähnlich dem deutschen Kamm auf dem DIN-Helm. Vorne an der Front auch hier wieder das einheitliche Feuerwehremblem in Messingoptik. Der Helm verfügt zudem über ein Hollandtuch.


Kunststoffhelm mit Hollandtuch

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Sehr einfach gehaltener Kunststoffhelm mit großem Hollandtuch, jedoch ohne sonstige Applikationen. Der Kamm ist bei diesem Helm direkt in die Schale mit integriert und nicht separat angebracht. Das Innenleben erinnert direkt an den deutschen DIN-Helm. Hersteller des Helmes ist die Firma Römer, wie auch schon bei den traditionellen Helmen. Das Modell heißt "Innova 2000" und wurde ab 1986 vertrieben. Es ersetut den alten Helm, da dieser Strom leitende Bestandteile hatte.


Kunststoffhelm mit Hollandtuch, Stadt Lely

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Die Feuerwehr der Stadt Lely nutzte in den ca. 1980ern diese Helme aus Kunststoff. Auch sie verfügen über ein Hollandtuch und an der Front über ein kleines Emblem mit Feuerwehrhelm und Stadtnamen.


Kunststoffhelm, Rosenbauer Heros, 1990er Jahre

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Die Firma Rosenbauer lieferte in den 1990er Jahren diese Helme aus österreichischer Produktion an die Feuerwehr in den Niederlanden. Es handelt sich um das Modell Heros in nachleuchtender Farbgebung, wie sie eigentlich in Deutschland üblich ist. Der Helm verfügt über das für die Niederlande typische, große Hollandtuch, eine Art feuerfesten Schal anstelle des Nackenschutzes. Weiterhin ist ein klares Visier vorhanden, das in der Helmschale versenkt werden kann. Hinten am Helm kann die Größe des Helmes schnell verstellt werden. Vorne auf dem Helm ist das typische Feuerwehrwappen aus einer Art Moosgummi aufgeklebt.


Kunststoffhelm, Niederlande, xx-2010

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Kunststoffhelm der Firma Pacific Helmets, Typ R 39, äußerlich ähnlich dem deutschen DIN-Helm, mit Nackenschutz aus Textilgewebe und modernem Innenleben. Äußerlich ist ein Klappvisier fest montiert. Der Helm ist in nahezu neuwertigem Zustand.


Dräger Gallet, vermutlich "Show-Helm", 200x?

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Dieser Dräger Gallet weist eine sehr ungewöhnliche Farbgebung auf, nämlich das auf vielen Fahrzeugen der Niederländer zu findende blau-weiße Streifenmuster. Der Helm selbst wurde offenbar erst später, vermutlich mit Spraydosen, in feuerrot lackiert und dann mit den Streifen versehen. In dieser Form wird er wohl eher nicht im Einsatzdienst gewesen sein, sieht aber auf jeden Fall gut aus. Möglicherweise wurde der Helm nur zur Deko oder zur Öffentlichkeitsarbeit so verwendet.


Feuerwehrhelm Typ "Bullard Magma", Niederlande, aktuell verwendet

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Diese moderernen Vollschalenhelme werden heute in weiten Gebieten der Niederlande getragen. Es handelt sich um den Typ "Magma" vom Hersteller Bullard. Dieses Exemplar ist nahezu neuwertig. Es verfügt über eine Lampenhalterung, ein großes Hollandtuch, ein durchsichtiges Visier (bei Nichtgebrauch in der Helmschale versenkt) sowie an der Stirnseite das moderne Emblem der Feuerwehren in den Niederlanden. Noch immer kennzeichnet die weiße Farbe den Träger des Helmes als Führungskraft.


Feuerwehrhelm aus Amsterdam

Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.netDie Feuerwehr der niederländischen Hauptstadt Amsterdam trägt diese auffälligen Helme aus der Gallet-Reihe. Die Helmschale ist verchromt, das Visier goldbedampft. Weiterhin ist eine Augenschutzbrille vorhanden. In den Helm integriert ist ein Lautsprecher für das Funkgerät (siehe Kabel, Bild 2). Die Frontplatte ist sehr kunstvoll gestaltet und zeigt neben einem Schriftzug "Amsterdam - Amstelland" auch das Wappen der Feuerwehr, gehalten von zwei Löwen. Im Inneren des Wappens sind eine Axt und ein Rettungsspreizer darfestellt.


MSA Gallet, 2007

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Wo genau in den Niederlanden dieser Helm genutzt wurde, ist leider nicht bekannt. Der MSA Gallet der neueren Generation "F1 SF" mit runderen Maskenadaptern hat in seiner Dienstzeit starke Gebrauchsspuren erlitten. Der weiße Helm verfügt über einen dicken, umlaufenden roten Streifen zur Rangmarkierung sowie ein Gesichts- und ein Augenschutzvisier. Auf der goldenen Frontplatte ist das Wappen der Feuerwehr der Niederlande, eine stilisierte goldene Flamme auf rotem Grund, angebracht.


Hafenfeuerwehr Rotterdam, 1978

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Ab Ende der 1970er wurden bei der Hafenfeuerwehr Rotterdam diese Helme genutzt. Schon damals wurden die Helme durch die Hafenfeuerwehr selbst blau lackiert, da die Farbe von den Herstellern nicht lieferbar war. Der Helm hat zwar die Form und auch den Kamm des traditionellen Modell "Holland", jedoch einen umlaufenden Kantenschutz aus Gummi bzw. Kunststoff, nicht wie gewohnt aus Metall. Vor der Einführung der Gallet F1 wurde diese Helmform noch abgelöst durch den "Römer Supernova".


Hafenfeuerwehr Rotterdam, Offizier, 2007

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Die Hafenfeuerwehr des Hafen Rotterdam setzt Helme vom Typ MSA Gallet ein. Der blaue Helm - früher in Rotterdam selbst lackiert und nicht ab Werk so ausgeliefert - mit zwei gelben Streifen gemäß Marine-Rangordnung wurde von einem Offizier der Löschboot-Station getragen. Die Aufgabe des Offiziers ist die Koordination der Zusammenarbeit von Hafenfeuerwehr mit städtischer Feuerwehr und anderen Behörden. Dieser Helm, Baujahr 2007, verfügt über ein vergoldetes Visier und ein Hollandtuch.


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Schirmmütze, vmtl. Mannschaft

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Diese Schirmmütze gehört zur Uniform für besondere oder offizielle Anlässe der niederländischen Feuerwehr. Die Mütze aus relativ schwerem Stoff verfügt stirnseitig über ein gewebtes Abzeichen, das auch öfter auf den Helmen zu finden ist und einen Feuerwehrhelm auf rotem Grund zeigt. Vermutlich gehört die Mütze einem Mannschaftsdienstgrad.


NORWEGEN


Aluminiumhelm mit Kamm, 1970er Jahre

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Diesen Feuerwehrhelm trugen Mannschaftsdienstgrade der Feuerwehren in Norwegen in den 1970er Jahren. Die Helme waren aus Aluminium gefertigt, verfügten über einen Kamm und ein Frontabzeichen in Form eines Polizeisterns. In der Mitte des Sterns ist ein Feuerwehrhelm mit zwei gekreuzten Äxten zu erkennen. Der Helm verfügt über ein einfaches Innenleben aus Leder. Die blaue Farbe war Mannschaftsdienstgraden zugeordnet, höherrangige Offiziere trugen einen silbernen Helm.


Kunststoffhelm, ca. 1980er Jahre

Hersteller/Typ: Cairns&Bro. 660C Metro - Baujahr: Ca. 1980er - Siehe auch: USA - In der Sammlung seit: 2018

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Dieser orangene Helm stammt aus Norwegen. Offenbar wurde er von Mannschaftsdienstgraden verwendet. In der Region, in der dieser Helm eingesetzt war, trugen Führungskräfte das selbe Modell in weiß. Stirnseitig aufgeklebt ist das Emblem der Feuerwehr in Norwegen, siehe Helm zuvor. Der Helm, der in der Form typisch amerikanisch anmutet, verfügt über ein Klappvisier und einen Nackenschutz. Auch die Reflektoren rundherum entstammen eigentlich den Trapezen, die normalerweise an den typischen traditionellen Helmen der US-Feuerwehren zu finden sind.


Kunststoffhelm

Hersteller/Typ: Dräger HPS 6100 - Baujahr: 2006 - Siehe auch: Deutschland - In der Sammlung seit: 2019

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Die "Brandweer Hoyanger" nutzte diesen Feuerwehrhelm aus dem Hause Dräger, Fabrikat HPS 6100 in schwarz mit klarem, integriertem Visier und Hollandtuch. Der Helm verfügt über eine gelbe reflektierende Beklebung, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Stirnseitig am Helm ist ein Aufkleber angebracht, der auf die Herkunft des Helmes hinweist.


ÖSTERREICH


Lederhelm, ca. 1880-1900

Dieser Helm aus Leder wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Österreich verwendet. Hersteller ist vermutlich die Firma Rosenbauer, heute vor allem für ihre Fahrzeuge bekannt. Der Helm verfügt über einen Messingkamm mit breiter Auflage und umlaufende Messingkanten sowie ein großes Frontemblem mit den Buchstaben "FF" für "Freiwillige Feuerwehr". Der Helm ist in für sein Alter akzeptablem Zustand, leider ist der umlaufende Lederstreifen über der Naht von Glocke und Schirmen beschädigt.


Lederhelm, ca. 1900-1920

Diese Feuerwehrhelme aus Leder (Glocke und Schirme sowie Innenleben) wurden in Österreich um 1900-1920 weit verbreitet getragen. Das Abzeichen an der Front war ebenfalls häufig zu finden und stammt aus dem Katalog der Fa. Rosenbauer. Das "FF" im Wappen dürfte für "Freiwillige Feuerwehr" stehen; im Hintergrund ist eine Leiter zu erkennen, die in Richtung Kamm aus dem Wappen hervorragt. Zwei gekreuzte Äxte komplettieren das Wappen, das im Übrigen aus Messing besteht. Der Hintergrund war meistens rot ausgemalt. Der Messingkamm mit breiter Auflage ist bei diesem Helm leider lose; insgesamt befindet er sich in eher marodem Zustand.


Lederhelm, ca. 1900-1920

Lederhelm, Abzeichen "FF", rotes Band - guter Zustand


Lederhelm, ca. 1900-1920

Lederhelm, Abzeichen "Kreis" mit Messingauflage unter Kamm, rotes Band


Lederhelm, ca. 1900-1920

Lederhelm, Abzeichen "Florian"


Lederhelm, ca. 1900-1920

Lederhelm, Abzeichen "FF ohne rot"

 

Lederhelm der FFW Ottenthal - ca. 1900

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Feuerwehrhelm aus Messing, mit schwarzem Leder überzogen, mit Kamm und großem Frontemblem aus Messing mit der Aufschrift "FREIWILLIGE FEUERWEHR OTTEHTHAL". Der Kinnriemen wird von zwei Löwenköpfen gehalten. Der Helm dürfte um 1900 getragen worden sein und befindet sich in mittelmäßigem Zustand.


Messinghelm mit Schuppenkette, ca. 1900

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Zu "kaiserlich und königlich"-Zeiten wurde um die Jahrhundertwende dieser Helm bei Komandanten der Feuerwehreinheiten in Österreich getragen. Der Helm verfügt über ein kunstvolles Emblem an der Stirnseite, das den sogenannten "Habsburger Adler" sowie die Nummer 14 zeigt, sowie eine angedeutete Schuppenkette.


Feuerwehrhelm aus Stahl, Österreich, ca. 1934

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Hierbei handelt es sich um einen deutschen Wehrmachtsstahlhelm M1934 mit scharfkantigem Übergang zum Nackenschutz hin, der später als Feuerwehrhelm weiter verwendet wurde. Anstatt des in Deutschland üblichen Hahnenkammes wurde auf diesem Helm später die für österreich typische Spinne montiert. Vorne befindet sich das Landeswappen des Salzburger Landes.


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Österreich, ca. 1945

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Aluminiumhelm mit sog. "Wiener Spinne", getragen ca. 1945-1960. Der Helm wurde in Niederösterreich getragen. Der rote Streifen signalisiert den Mannschafsdienstgrad, dem der Träger des Helmes angehört. Rot steht für "Mannschaft", Silber für "Zugkommandant" und Gelb für "Wehrführer".


Aluminiumhelm, Gemeinde Grödig, ca. 1945

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Ein Helm in der gleichen Bauform wie der vorher gezeigte, leider in stark beschädigtem Zustand, mit dem Wappen der Gemeinde Gröding und Aluminiumspinne. Die weiße, rundum verlaufende Markierung steht für die Funktion des Zugkommandanten.


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Österreich, ca. 1945

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Schwarzer Mannschaftshelm einer Feuerwehr aus Oberösterreich, mit der typischen Spinne. Leider ohne Innenleben.


 Feuerwehrhelm aus Aluminium, Österreich, ca. 1945

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Aluminiumhelm mit sog. "Wiener Spinne", getragen ca. 1945-1960. Im Gegensatz zu dem vorher gezeigtem Helm, mit dem er im Prinzip baugleich ist, ist dieser Helm schwarz lackiert und trägt vorne das Wappen des Salzburger Landes. In dieser Region fand der Helm in der angegebenen Zeit Verwendung.


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Berufsfeuerwehr Graz, ca. 1960er

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Schwarzer Mannschaftshelm mit rotem Ring der Berufsfeuerwehr Graz, wohl aus den 1960er Jahren. Der Aluminiumhelm hat leider stark gelitten und ist teilweise leicht verformt, auch ist der schwarze Lack stark zerkratzt. Frontseitig befindet sich das Emblem der Stadt Graz am Helm. Die Form des Helmes erinnert an den deutschen Wehrmachtshelm. Innen ist die Helmglocke mit einem dünnen Stoff ausgekleidet.


Feuerwehrhelm aus Glasfaser, Österreich, ca. 1978

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Grauer Helm aus Glasfasergewebe mit einfachem Innenleben. Laut Prägung Baujahr 1978. Die Form entspricht der traditionellen Helmform mit Spinne. Die Entwicklung mit den Kunststoffhelmen begann in Österreich in den 1960er Jahren, um die Gefahr durch elektrische Leitfähigkeit bei den Metallhelmen zu minimieren. Deshalb sind auch die Wappen bei diesen Helmen als Aufkleber ausgeführt und n


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Südtirol (Österreich), ca. 1980-1990er

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Dieser hochglänzend-schwarz lackierte Feuerwehrhelm mit ebenfalls schwarz lackiertem Hahnenkamm stammt aus deutscher Produktion nach DIN 14940 und wird auf der österreichischen Seite Südtirols bis heute im Einsatzdienst getragen. Tirol nutzt angeblich diesen Helm, um sich deutlich von Italien zu unterscheiden. Das Messingemblem auf der Stirnseite stellt einen Helm und zwei gekreuzte Äxte dar, das ursprünglich von Eichenlaub umrandet wurde (dieses ist leider nicht mehr vorhanden). Zur besseren Sichtbarkeit ist ein umlaufender Reflexstreifen (weiß) angebracht worden.


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Südtirol (Österreich), ca. 1980-1990er

Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.netDieser Helm, grundsätzlich baugleich zum vorher gezeigten, ist mattschwarz lackiert und befindet sich in sehr gutem, fast neuwertigem Zustand. Er verfügt über einen Kamm und einen umlaufenden Reflexstreifen sowie ein Nackenleder und das für Südtirol typische Frontabzeichen. Im Gegensatz zum vorherigen Helm ist das große Abzeichen hier noch original und vollständig. 


Feuerwehrhelm aus Aluminium, Südtirol (Österreich), ca. 1980-1990er

Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.net Gehostet von directupload.netDieser hochglänzend-schwarz lackierte Feuerwehrhelm mit ebenfalls schwarz lackiertem Hahnenkamm stammt aus deutscher Produktion nach DIN 14940 und wird auf der österreichischen Seite Südtirols bis heute im Einsatzdienst getragen. Es handelt sich hierbei um den Helm einer Führungskraft, wahrscheinlich eines Gruppenführers, bei denen ein angedeuteter Kinnriemen mittels Kokarden seitlich am Helm befestigt wurde. Das ist ein Relikt von den alten Lederhelmen um 1900. Dafür verfügt dieser Helm nicht über einen Reflexstreifen.


Feuerwehrhelm aus Südtirol, 1990er-2000er Jahre

Ab den 1990er Jahren wurde neben vereinzelten anderen Helmtypen wie dem Dräger Gallet und dem Schuberth F200 auch in weiten Teilen Südtirols der "Heros" aus dem Hause Rosenbauer eingeführt. Der Helm in nachleuchtender Farbgebung ersetzte die alten, schwarzen DIN-Helme. Neu war hier das integrierte, klare Gesichtsvisier. Die Farbe der Reflexbeklebung verwies auf den Dienstgrad des Trägers, in diesem Fall steht eine silberne Beklebung für einen Mannschaftsdienstgrad. Das traditionelle Emblem findet sich auch in diesem Helm wieder, wenn auch nur als roter Aufkleber auf der Stirnseite. Die Serie des "Heros 2" mit umlaufendem Kantenschutz wie bei diesem Modell wurde ab 1998 produziert. Heute wird in Südtirol ein Helm aus dem Hause Sicor verwendet.


Aluminiumhelm BF Wien, 1980er Jahre

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Die Berufsfeuerwehr der Stadt Wien nutzte den auch sonst weit verbreiteten Helm in traditioneller Spinnenform bis in die 1980er Jahre hinein, dann wurde der Dräger Gallet eingeführt (auch in der Sammlung vorhanden!). Vorne am Helm ist das Stadtwappen Wiens angebracht. Ein umlaufender Streifen verrät den Dienstgrad des Trägers. Ein einfacher weißer Streifen deutet in Wien auf Führungskräfte bis hin zum Hauptlöschmeister hin. Der Helm ist in gebrauchtem, aber brauchbarem Zustand. Der Kinnriemen aus Leder ist leider abgerissen.


Aluminiumhelm BF Wien, 1980er Jahre

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Hierbei handelt es sich prinzipiell um den baugleichen Helm zum vorher genannten. Auch hier ist das Stadtwappen der Stadt Wien frontseitig an dem Spinnenhelm aus Aluminium befestigt. Der rote Ring verweist jedoch auf einen Mannschaftsdienstgrad. Dieser Helm ist in sehr gutem Zustand und hat nur wenige Kratzer oder Dellen. Das Innenleben ist hier auch sehr gut erhalten.


Aluminiumhelm BF Wien, 1980er Jahre

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Feuerwehrhelm mit Abzeichen der Berufsfeuerwehr Wien, vermutlich nie im Einsatzdienst getragen oder nur zu besonderen Anlässen vorgehalten. Der Helm in der traditionellen Form mit Spinne ist poliert und in absolut neuwertigem Zustand.


Aluminiumhelm FF Bergheim, 1980er Jahre

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Sehr gut erhalten ist auch dieser "Spinnenhelm" aus Aluminium der Freiwilligen Feuerwehr Bergheim. Stinseitig ist das Wappen mit Ortsnamen angebracht. Das Innenleben aus Kunststoff erinnert an das eines Bauhelmes. Der Helm ist nach ÖNORM F4045 produziert.


Helm der Flughelfer-Staffel, St. Agatha, 1990er

In Oberösterreich wurden nach größeren Waldbränden ab 1976 Stützpunkte sogenannter "Flughelfer-Staffeln" bei Freiwilligen Feuerwehren ins Leben gerufen, die das nötige Equipment wie Außenlastbehälter für den Löschwassertransport per Hubschrauber und geschultes Personal vorhalten. Das speziell als Flughelfer geschulte Personal verfügte über eigene Overalls und Helme, welche aber für die Kommunikation mit den Hubschrauberbesatzungen mit Funk ausgestattet sein mussten. Richtige Pilotenhelme waren in der Anschaffung zu teuer, weswegen auf die Motorradhelme aus dem Hause BMW ausgewichen wurde, welche ebenfalls über eine Funkausstattung verfügten. Dieser Helmtyp wurde bis ca. Ende der 1990er gemeinsam mit einem roten Overall genutzt.


Rettungsdiensthelm aus Glasfaserverstärktem Kunststoff, Österreich, ca. 2000-heute

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Moderner Feuerwehrhelm der Firma Schuberth, Typ F 200, aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Mit Aluminiumnackenschutz. Das Visier ist in der Helmschale versenkbar. Dieser Helm wurde beim ASB in Österreich getragen.


 Feuerwehrhelm aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Österreich, ca. 2000-2010

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Die heute am weitesten verbreitete Form moderner Feuerwehrhelme in Österreich ist der von der Firma Rosenbauer produzierte "Heros I" oder "Heros II". Um diesen Helm handelt es sich hierbei. Er ist nachleuchtend lackiert und verfügt über eine rote Konturmarkierung und einen Aluminiumnackenschutz. Vorne aufgeklebt ist ein kleines Wappen. Das klare Gesichtsschutzvisier lässt sich in der Helmschale, die zum Schutz vor Beschädigungen mit einem Kantenschutzgummi umgeben ist, vollständig versenken. Den gleichen Helm trägt seit einigen Jahren auch die BF Köln.


Feuerwehrhelm der Freiwilligen Feuerwehr Zell am See, bis 2016

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Die Freiwillige Feuerwehr Zell am See stellte, wie die meisten Feuerwehren in Österreich, 2016 auf ein neues Helmmodell um: Den Rosenbauer Heros xtreme (siehe unten). Diesen Helm konnte ich daher bei einem Besuch der dortigen FFW mit nach Hause nehmen. Vorne aufgeklebt ist das Wappen des Ortes.


Feuerwehrhelm der Berufsfeuerwehr Salzburg, bis 2014

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Die Berufsfeuerwehr der Stadt Salzburg (und die dazugehörigen Freiwilligen Feuerwehren) nutzten bis 2014 den in ganz Österreich weit verbreiteten "Rosenbauer Heros". Seit 2014 stellen die meisten Feuerwehren nun nach und nach um auf den Nachfolger, das aktuelle Modell "Heros xtreme" (siehe unten). Diesen Helm konnte ich Ende Januar 2017 persönlich bei einem Besuch der BF Salzburg von Herrn Branddirektor Ortler in Empfang nehmen.


Feuerwehrhelm aus GFK, Berufsfeuerwehr Wien, ca. 1980-heute

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Die Berufsfeuerwehr der österreichischen Hauptstadt Wien trägt seit den 1980er Jahren den wohl am weitesten verbreiteten Helm Europas: Den Dräger Gallet. Der Helm ist weiß, verfügt über eine goldene Frontplatte, auf der das Logo der Stadt als Metallemblem prankt. Er ist zudem mit einem Goldvisier und einer THL-Brille ausgestattet. Auf der Rückseite befindet sich der Schriftzug "FEUERWEHR" in schwarz mit rotem Balken darüber. Ein schöner, aber stark gebrauchter Feuerwehrhelm. Dieser Helm ist Baujahr 1980.


Feuerwehrhelme Schuberth F100 aus Oberösterreich, ?

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Diese Helme sind recht selten zu finden: Der Schuberth F100 KE wurde vom deutschen Hersteller Schuberth extra für Oberösterreich produziert und bis auf wenige Ausnahmen auch nur dort ausgeliefert und verwendet. Der Helm verfügt über die klassische Helmschale des F110 (DIN-Helm) und ein Nackenleder, jedoch über das Innenleben und das innenliegend versenkbare Visier des F200. Außerdem ist ein umlaufender Kantenschutz vorhanden. Seitlich ist das Wappen von Oberösterreich aufgeklebt. Dieser Helm ist zweimal in meiner Sammlung vorhanden.


Feuerwehrhelm einer FW aus Oberösterreich, ab 2008 bis heute

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Aktuell ist dieser Helm vom Typ Rosenbauer Heros xtreme einer der am weitesten verbreiteten Helme in Österreich. Viele Feuerwehren ersetzen den Vorgänger, den Heros I oder Heros II, durch diese neue Generation. Die Helme kommen in verschiedenen Farben zur Kennzeichnung verschiedener Funktionen zum Einsatz, verfügen über eine integrierte Schutzbrille sowie ein Visier, einen Nackenschutz aus Nomex sowie über eine auffällige Reflexbeklebung. Auf der Frontplatte befindet sich ein Wappen, in diesem Fall vom Bundesland Oberösterreich.


Feuerwehrhelm aus dem Bundesland Salzburg, ca. 2008 bis 2021

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Die Freiwillige Feuerwehr Lofer (Bundesland Salzburg, Bezirk Zell am See) setzte bis 2021 Helme vom österreicher Hersteller Rosenbauer, Typ Heros ein. Neben den alten Heros-Modellen (Heros 1, 2) kamen in jüngerer Vergangenheit auch Heros Extreme zum Einsatz, bevor 2021 alle Helme durch den Heros TITAN ersetzt wurden. Dieser Helm vom Typ Heros Extreme ist nachleuchtend und verfügt über eine goldene Reflexbeklebung, die gleichzeitig den Rang eines Zugführers kennzeichnet (rot wäre für die Mannschaft, silber für Gruppenführer; die Kommandanten trugen gelbe Helme). Vorne am Helm ist das Wappen des Bundeslandes Salzburg angebracht. Weiterhin verfügt der Helm über ein klares Visier und einen Textilnackenschutz. Die Frontplatte unter dem Wappen kann im Bedarfsfall schnell abgenommen werden und stattdessen eine Helmlampe montiert werden (siehe Sonstige Helme).


Rosenbauer Heros extreme, Red Bull Ring, Spielberg, 2008

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Dieser Helm in typischer "Red-Bull-Farbe" wurde angeblich von den SOS-Crews auf dem bekannten "Red Bull Ring" in Spielberg während der Formel-1-Rennen verwendet. Näheres ist hierzu nicht bekannt.


MSA Gallet XF, FFW Wartberg, 2016

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Dieser Helm sticht deutlich aus der Masse heraus. Grund dafür ist seine leuchtend grüne Lackierung. Bei der FFW Wartberg im Mürztal wurden diese Helme funktionsbezogen für die Truppführer im Atemschutzeinsatz eingesetzt. Deshalb ist der Helm auch mit einer Funksprechgarnitur ausgestattet. Weiterhin ist eine eintegrierte LED-Beleuchtung vorhanden. Visier und Augenschutzbrille sind klar ausgeführt. Ein aluminisierter Nackenschutz ist ebenfalls montiert. Die ursprünglich angebrachte Beklebung wurde leider beim Verkauf entfernt. Baujahr dieses Helmes in sehr gutem Zustand ist 2016.

 

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