EUROPA - LÄNDER P-Z:
Polen
Portugal
Rumänien
Schweden
Schweiz
Serbien
Slowakei
Spanien
Tschechien
Ukraine
Ungarn
Zypern
POLEN
Feuerwehrhelm aus Messing, ca. 1920er
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Polen diese Helme von Führungskräften der freiwilligen Feuerwehren getragen. Die Helme der Offiziere verfügten über den großen Nackenschutz und einen Kamm. Ursprünglich war wohl auch eine Schuppenkette vorhanden. Das Innenleben ist leider ebenfalls nicht mehr vorhanden. Vorn am Helm ist ein kunstvoller Adler angebracht. Die Buchstaben OS darauf bedeuten "Ochotnizca Straz", zu Deutsch "Freiwillige Feuerwehr". Eigentlich wurden die Helme in Messingfarbe getragen, dieses Exemplar wurde möglicherweise später zu Kriegszeiten schwarz lackiert, wie dies auch in Deutschland üblich war.
Feuerwehrhelm aus Glasfaser, Polen, ca. 1970er Jahre
Diese Helme aus Phenol-Harz lösten in Polen in den 60er/70er Jahren die alten, bis dahin verwendeten Stahlhelme bei den Feuerwehren ab. Man sieht durch das Fehlen einer Lackierung schön die Struktur der Glasfasermatten. Das Innenleben aus Leder wird von vier großen Schrauben gehalten. Insgesamt ein recht schwerer Helm. Dieses Exemplar ist sehr gut erhalten und war möglicherweise nie im Einsatzdienst.
Feuerwehrhelm aus Glasfaser, Polen, ca. 1970er Jahre
Hierbei handelt es sich um den gleichen Helm, wie den vorher gezeigten, jedoch ist dieser hier den deutlichen Gebrauchsspuren nach im Einsatz gewesen und hat dort die ein oder andere Kampfspur davongetragen.
Feuerwehrhelm aus Glasfaser, Polen, 1970-??
In den 70er Jahren in Polen eingesetzter Feuerwehrhelm. In der Regel waren diese Helme hellgrau lackiert, dieses Exemplar ist aber in rot gehalten. Genauere Informationen leider nicht vorhanden.
Feuerwehrhelm aus Glasfaser, Polen, 1970er Jahre
Hierbei handelt es sich ebenfalls um den typischen polnischen Glasfaserhelm der 1970er Jahre. Stirnseitig ist ein kleines Emblem aufgeklebt, über dessen Bedeutung oder Zugehörigkeit aber nichts bekannt ist, ebenso wenig wie über die blaue "23". Ins Plastik hinten eingeprägt ist vermtlich der Name des Herstellers, "Z.T.S: ERG - BIERUN STARY".
Feuerwehrhelm aus Glasfaser, Polen, 1970er Jahre
Selbe Form wie der vorhergehende, nun aber in der richtigen Lackierung in grau mit der 5-stelligen, auflackierten Nummer, die sich typischerweise auf allen Helmen der polnischen Feuerwehr befand. Was diese Nummer jedoch zu sagen hat, ist leider unbekannt.
Glasfaserhelm, Polen, ca. 1995
Mitte der 90er Jahre wurden in vielen Gebieten Polens moderne Feuerwehrhelme aus glasfaserverstärktem Kunststoff beschafft. Die Helme verfügen über einen angedeuteten Kamm, ein fest montiertes Klappvisier und ein mit Druckknöpfen befestigtes Nackenleder. Rund herum sind silberne Reflexstreifen angeordnet, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Vermutlich werden weiße Helme von der Mannschaft und rote Helme von Führungskräften getragen.
Glasfaserhelm, Polen, ca. 1995
Es handelt sich um genau das gleiche Modell wie der zuvor genannte Helm, jedoch in der roten Ausführung für Führungskräfte. Der Helm ist stark beansprucht worden und weißt starke Gebrauchsspuren auf.
Glasfaserhelm, Polnische Berufsfeuerwehr, 2003
Dieser Helm aus dem Hause Kaliscz ist das Nachfolgermodell des zuvor gezeigten, jedoch nicht so modern, wie der unten gezeigte Helm aus 2010. Er verfügt allerdings schon über ein integriertes, komplett in der Helmschale versenkbares Visier sowie einen aluminisierten Nackenschutz und ein modernes Innengewebe. Laut Informationen des Vorbesitzers war dieser Helm bei einer Berusfeuerwehr im Einsatz, wo genau wurde leider nicht überliefert.
Glasfaserhelm, Polen, moderne Form (2010)
Moderner Feuerwehrhelm der polnischen Feuerwehren vom Hersteller "Kalisz". Dieser Feuerwehrhelm ist neu und wurde nie im Einsatzdienst getragen. Er wirkt sehr futuristisch, verfügt über einen Nackenschutz aus Nomexgewebe und ein goldbedampftes Visier. Längerfristig wird dieser Helm wohl das Standartmodell der polnischen Feuerwehren werden.
PORTUGAL
Lederhelm, ca. 1910
Dreiteiliger Lederhelm des britischen Herstellers "Merryweather". Schirme und Kamm wurden an die Helmglocke angenäht. Frontseitig ist das Emblem der Feuerwehren angebracht, das einen Adler oder ähnliches Tier abbildet, davor ein unbekanntes Wappenschild mit gekreuzten Äxten. Nicht vorhanden sind die sonst üblichen Türme, welche die Größe der Stadt wiederspiegeln (ein bis vier Türme, je nach Einwohnerzahl). Darunter zu lesen ist der Name der Stadt "Celorico da Beira". Für sein Alter ist der Helm in gutem Zustand, die glänzende Oberfläche jedoch teilweise beschädigt.
Messinghelm, ca. 1920er Jahre
Portugiesischer Messinghelm mit Frontwappen, so etwa in den 1920er Jahren im Einsatz. Die Helme werden bis heute als Paradehelme genutzt und wurden dafür mit einem neuen Innenleben und einer roten Paradekordel versehen. Dieser Helm trägt nicht, wie sonst üblich, den Adler mit Ortskennzeichnung auf der Stirnseite, sondern das Wappen der Freiwilligen Feuerwehren (BV = Bombeiros voluntarios).
Messinghelm, ca. 1920er Jahre
Portugiesischer Messinghelm mit kunstvollem Wappen, baugleich zum vorherigen Helm, so etwa in den 1920er Jahren im Einsatz. Die Helme werden bis heute als Paradehelme genutzt und wurden dafür mit einem neuen Innenleben und einer roten Paradekordel versehen. Dieser Helm trägt nicht, wie sonst üblich, den Adler mit Ortskennzeichnung auf der Stirnseite, sondern das Wappen der Freiwilligen Feuerwehren (BV = Bombeiros voluntarios).
Messinghelm, ca. 1920er Jahre
Die Feuerwehren in Portugal nutzten um die 1920er Jahre Messinghelme französischer Art mit ihrem traditionellen Wappen, dem Adler, mit Ortsbezeichnung. Dieser Helm war in der Region "Dafundo" im Einsatz. Die Helme werden noch heute als Helme zu Repräsentationszwecken bei offiziellen Anlässen im Gebrauch. Dafür werden sogenannte "Paradekordeln", rote, dicke Schnüre, am Kamm befestigt und um den Kragen getragen. Die Innenleben der Helme wurden im Laufe der Zeit erneuert.
Rosenbauer Heros II, 1996
In Portugals Hauptstadt Lissabon wurden ab 1999 diese Helme vom Typ Rosenbauer Heros II verwendet. Die schwarzen Helme verfügen an der Stirnseite über ein aufgeklebtes Logo und die Buchstaben RSB, was für Regimento Sapadores Bombeiros, etwa "Berufsfeuerwehr", steht. Das Logo ist leider schon sehr verblasst und kaum mehr zu erkennen, stellt jedoch das traditionelle Emblem dar, das auf früheren Lederhelmen aus Metall abgebildet war. Das Innenleben dieses Helmes ist leider stark beschädigt und nur noch teilweise vorhanden.
Helm mit Visier
Diese Helme wurden ebenfalls in der Hauptstadt Lissabon verwendet. Leider ist über Baujahr und genaue Verwendung nichts bekannt. Es handelt sich hierbei um einen Helm in amerikanischer Form mit einem klaren Klappvisier. Vorne auf befindet sich ein stark abgenutzter Aufkleber, auf welchem ebenfalls das Logo der Berufsfeuerwehr Lissabons und die Aufschrift "RSB" wie beim vorhergehenden Helm zu erkennen sind.
Kunststoffhelm mit Visier, 1980er
Seit den 1980ern wurden die baugleichen Helme wie zuvor, Hersteller Fardequipa, in weiß von Führungskräften ("Chef" und "Subchef") verwendet. Auch hier ist ein Visier vorhanden. Die Helme dieses Typs waren bis in die späten 1990er in Dienst, bevor sie vom Rosenbauer Heros abgelöst wurden.
Kunststoffhelm mit Visier, 1980er
Auch dieser Helm aus Kunststoff aus den 1980er Jahren stammt aus dem Hause "Fardequipa", verfügt über ein klares Klappvisier und interessanterweise das traditionelle Logo mit dem Hahnenkopf aus Metall an der Frontseite. Der Helm hat außerdem die außergewöhnliche Farbe rot, über deren Bedeutung leider nichts bekannt ist.
Kunststoffhelm, Almocageme
Dieser Helm, der laut Aufschrift in der Region "Almocageme" genutzt wurde, scheint ein Paradehelm oder Helm einer Führungskraft gewesen zu sein. Darauf deutet das kunstvolle Frontemblem und die goldene, am Kamm befestigte Kordel hin. Das Innenleben scheint neuwertig zu sein und ist aus Leder. Das prunkvolle Frontemblem zeigt einen Adler, auf dessen Brust ein Wappen mit Burgzinnen, einem Turm, Sternen, Monden und gekreuzten Äxten zu sehen ist. Darunter ist der Schriftzug "Almocageme" eingraviert.
Kunststoffhelm, Paradehelm, aktuell so in Verwendung (2025)
Nach traditionellem Vorbild können auch heute noch die historischen Helme als Paradehelme erworben werden. Diese Sind aus Glasfaserkunststoff gefertigt und unterscheiden sich in Details wie dm umlaufenden Band, welches hier in Kunstleder ausgeführt ist, von den Helmen aus dem 20. Jahrhundert. Auch das Frontwappen ist mehr auf den Paradezweck als auf Funktionalität ausgelegt. Eine ehemals am Kamm befestigte Kordel ist leider nicht mehr vorhanden, die Bohrung dafür ist aber zu sehen.
Schirmmütze
Diese Schirmmütze weist sehr aufwendige, goldene Verzierungen auf und wurde bei der Feuerwehr in Portugal wohl von einem ranghöheren Funktionsträger getragen. Leider ist hierzu nichts näheres bekannt.
MSA Gallet, Porto, Mannschaft, 2000
Auch heute verwendet die Feuerwehr in Porto noch den Gallet, jedoch in aktueller Version (XF). Dieses Modell (F1) war der direkte Vorgänger, der ab ca. 2000 im Einsatz getragen wurde. Wie üblich kennzeichnet die schwarze Farbe einen Mannschaftsdienstgrad. Auf der goldenen Frontplatte ist der Aufkleber der Feuerwehr Porto vorhanden. Die Personalnummer ist in rot auf die Helmschale aufgeklebt. Weiterhin sind goldbedampftes Gesichts- und klares Augenschutzvisier vorhanden.
MSA Gallet XF, Porto, Mannschaft, 2016
Die Feuerwehr der Stadt Porto nutzt heute moderne Helme des Typs "Gallet XF" aus dem Hause MSA. Das neueste Modell der Gallet-Reihe wird seit 2015 produziert und verfügt neben Goldvisier und Augenschutzbrille über ein integriertes LED-Modul: ein links und rechts am Helm befestigtes Licht, das den direkten Arbeitsbereich des Trägers beleuchten soll. Schwarze Helme werden in Porto von den Mannschaftsdienstgraden getragen. Die Helme verfügen über eine goldene Frontplatte mit einem Aufkleber mit dem Logo der Feuerwehr Porto.
MSA Gallet XF, Porto, Offizier, 2017
Führungsdienstgrade/Offiziere der Feuerwehr Porto tragen heute ebenfalls den "Gallet XF" des Herstellers MSA, jedoch in weiß mit silbernen Reflexstreifen auf der Rückseite. Auch diese Helme verfügen neben Goldvisier und Schutzbrille über das integrierte Lichtmodul und das Logo der Feuerwehr auf der goldenen Frontplatte. Der Name des Trägers steht links außen auf der Helmschale.
RUMÄNIEN
Kunststoffhelm aus Rumänien, 1979
Kunststoffhelm aus Rumänien, 1979
Dieser Kunststoffhelm vom Hersteller ERGON, Typ VEL II, wurde laut Prägung 1979 hergestellt. Laut Informationen des Vorbesitzers kam dieser Helm in Rumänien zum Einsatz. Ob die Frontkennzeichnung original ist, kann leider nicht mehr gesagt werden. Selten ist bei diesem Helmtyp die rote Farbe. In weiß waren diese Helme im Raum Slowakei/Rumänien öfter anzutreffen. Der Helm verfügt über einen schwarzen Kunststoffkamm sowie einen Nackenschutz aus Leder.
Kunststoffhelm aus Rumänien, 1987
Dieser weiße Kunststoffhelm mit Visier und großem Nackenschutz aus Leder wurde von rumänischen Feuerwehren getragen. Welcher Helmtyp heute zum Einsatz kommt, ist leider nicht bekannt. Vorne ist ein großer roter Stern angebracht. Dieses Exemplar ist in fast neuwertigem Zustand.
Glasfaserhelm aus Rumänien, ca. 1980er Jahre
Einfacher Helm aus Glasfasermaterial, vermutlich im Zeitraum der 1980er Jahre in Rumänien getragen. Leider ist nicht mehr bekannt. Möglicherweise wurden diese Helme von Bahnfeuerwehren verwendet.
Feuerwehrhelm aus Rumänien, ca. 1980er Jahre
Hierbei handelt es sich um den selben Helm wie den zuvor genannten.
Glasfaserhelm aus Rumänien, ca. 1980er-1990er Jahre
Dieser Helm befindet sich leider in eher schlechtem Zustand, war aber einer der weitest verbreiteten Modelle bei den Feuerwehren in Rumänien. Die Form erinnert leicht an den Dräger Gallet, es handelt sich jedoch um ein weit einfacheres Modell mit sparsam gestaltetem Filz-Innenleben. Zwei Bohrungen lassen vermuten, dass dieser Helm einmal über ein Visier verfügt hat, das aber leider nicht mehr vorhanden ist.
Glasfaserhelm Militärfeuerwehr, ca. 1990er Jahre
Schwarzer Glasfaserhelm einer Miltiärfeuerwehr aus Rumänien mit goldenem Frontabzeichen. Der Helm ist im großen und ganzen sehr schlicht gehalten. Über genauen Einsatzort und -zweck ist leider nichts bekannt.
SCHWEDEN
Feuerwehrhelm aus Schweden, 1940er Jahre
Schwedischer Feuerwehrhelm aus den 1940er-Jahren. Der Helm ist in seiner Grundform dem deutschen Wehrmachtshelm sehr ähnlich, jedoch unterscheidet er sich in Details, zum Beispiel ist der Absatz der Vorderkante zur Seite hin halbrund und nicht scharf eckig, wie beim deutschen Modell. Unter dem Kamm ist eine Lederauflage montiert. Im Innenhelm, zwischen Kopfspinne und Helmschale, ist ein Isolationspolster eingelegt, das vermutlich als Kälteschutz diente. Um die Ohren warm zu halten, sind im Innenhelm zwei Lederlappen integriert. Frontseitig am Helm befindet sich ein kleines, goldenes Abzeichen, das einen Feuerwehrhelm zeigt.
Stahlhelm, Fa. Brissmann, 1950er
Bevor die später gezeigten Helme aus Glasfaser aus dem Hause Brissmann in den Vertrieb gingen, gab es dasselbe Modell auch schon aus Stahl. Die Reste eines Aufklebers im Helm weisen auf den Hersteller "Brissmann Brandredskap Halmstad" hin. Ursprünglich außen am Helm offenbar vorhandene Aufkleber wurden später entfernt. Der Innenhelm ist noch intakt und vorhanden und unterscheidet sich in der Anzahl der "Lederlappen" vom späteren Modell aus Glasfaserkunststoff.
Glasfaserhelm aus Schweden, 1990
Die Feuerwehr im schwedischen Berglagen trugen Helme aus einer speziellen, feuerfesten Glasfaser mit fest in der Form integriertem Kamm, Gummistoßkante und zwei Metallbügeln, die vermutlich eine Art Visierhalterung darstellen. Vorne an der Stirnseite ist das Emblem der "bergslagens räddningstjänst" (Berglagens Feuerwehr) aufgeklebt. Baujahr des Helmes laut Innenettikett 1990.
Glasfaserhelm aus Schweden, ca. 1970-1980
Helm aus Glasfaserverbundmaterial in der für Schweden typischen Form. Dieser Helm wurde vom Rettungsdienst in Boxholm verwendet und dürfte aus den 1980er Jahren stammen.
Glasfaserhelm aus Schweden, ca. 1970-1980
Bei diesem Helm handelt es sich um den gleichen Helm wie den zuvor gezeigten, lediglich mit einer anderen Nummer (5) und einem anderen Frontabzeichen, das auf die Zugehörigkeit des Trägers zum Rettungsdienst der Stadt Nybrö hinweist. Der Helm dürfte aus den 1970er-1980er Jahren stammen.
SCHWEIZ
Feuerwehrhelm aus Messing, Schweiz, ca. 1880-1920
Um die Jahrhundertwende trugen die schweizer Feuerwehren weitestgehend diesen Messinghelm, lackiert in schwarz mit umlaufendem roten Streifen. Die gleiche Ausführung gab es auch noch ohne Lackierung. Vorne am Helm befindet sich das "schweizer Kreuz", oben auf ein Kamm. Das Innenfutter ist noch vorhanden. Insgesamt befindet sich der Helm leider in sehr gebrauchtem Zustand.
Feuerwehrhelm aus Messing, Schweiz, ca. 1880-1920
Neben der bekannten Farbgebung in schwarz, rot und grün (innen) waren baugleiche Messinghelme ab ca. 1880 auch in "natura", also in ihrem unbehandelten Messingglanz im Umlauf. Dieses Exemplar ist leider am Kamm leicht beschädigt, außerdem wurden am unteren Rand später Löcher gestanzt, vermutlich um den Helm irgendwo aufhängen zu können. Außerdem ist der Helm teilweise mit einem Klarlack lackiert, wodurch starke Unterschiede in der Farbgebung deutlich werden. Es soll versucht werden, den Klarlack zu entfernen und den Helm dann ordentlich zu polieren. Bis dahin bleibt der Helm leider in diesem mittelmäßigen Zustand.
Feuerwehrhelm aus Leder, Schweiz, ca. 1890
Diese Feuerwehrhelme wurden in der Schweiz speziell für Elektriker bei den Feuerwehren hergestellt. Der Unterschied zu anderen Helmen war der, dass diese Helme komplett aus Leder gebaut wurden. Auch der Kamm ist metallfrei. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Helme sollen nichtleitend sein. Frontseitig wurde ein entsprechendes Logo, das Blitze als Symbol für den Strom und das Schweizer Kreuz beinhaltet, aufgemalt.
Stahlblechhelm, ca. 1910
Die preisgünstigere Alternative zum Messinghelm war Anfang des 20. Jahrhunderts der Feuerwehrhelm aus Blech, jedoch in diesem Fall mit (leider lädiertem) Messingkamm und Messingeinfassung am Schirm. Der Kinnriemen aus Leder wird von zwei Knöpfen mit Löwenköpfen gehalten. Die Farbgebung entspricht der der früheren Messinghelme in schwarz mit rotem Ring. Innen ist der Helm grün gestrichen. Links und rechts ist je ein Lüftungsloch in der Helmschale vorhanden. Das Innenleben aus Leder ist bei diesem Exemplar noch vorhanden und sehr gut erhalten.
Messinghelm, ca. 1910
Betriebsfeuerwehr der schweizer Bundesbahn, ca. 1930
Die Betriebsfeuerwehr der Schweizer Bundesbahn trug ab den 1930er Jahren diese Helme aus Blech, die den später typischen Helmen der schweizer Feuerwehr schon sehr ähnlich war. Die eigentümliche Form dieser Helme wird auch "Florentiner Form" genannt. Der Helm verfügt zur Unterscheidung zu den kommunalen Feuerwehren über eine blaue Lackierung und einen angedeuteten Kamm.
Feuerwehrhelm aus Aluminium, Schweiz, ca. 1950-1970
Standartform der Schweizer Feuerwehrhelme von 1950-1970. Die Helme entsprechen in ihrer Form den ehemaligen Militärhelmen. Eher selten ist die, wie bei diesem Helm, weiße Lackierung. Meist waren die Helme in Schwarz gehalten. Zusätzlich wurde oben ein roter Streifen montiert, dessen Bedeutung nicht bekannt ist.
Feuerwehrhelm aus Aluminium, Schweiz, ca. 1950-1970
Baugleicher Helm wie der zuvor gezeigte, allerdings in der häufiger anzutreffenden schwarzen Farbgebung. An der Front befindet sich ein Emblem in den Farben blau/weiß. Über dem Emblem ist eine goldene Axt angebracht.
Helme des Zivilschutzes, Schweiz, ca. 1950-1970
Für den Zivilschutz wurden in der Schweiz ab den 1950er Jahren baugleiche Helme wie für die Feuerwehren, jedoch in gelber Lackierung angeschafft. Hierbei gab es verschiedene Typen mit kleineren Abweichungen, die allerdings alle die selbe, typische Grundform aufweisen. In der Sammlung befindet sich ein stärker gebrauchter Helm sowie ein nahezu neuwertiger, vermutlich nie im Einsatz getragener Helm.
Feuerwehrhelm aus Aluminium, Schweiz, ca. 1950-1970
Standartform der Schweizer Feuerwehrhelme von 1950-1970. Dem an der Frontseite angebrachten Wappen zufolge handelt es sich vermutlich um einen Helm der Berufsfeuerwehr der Stadt Zürich.
Feuerwehrhelm aus Aluminium, Schweiz, ca. 1950-1970
Auch bei diesem Helm handelt es sich um einen Aluminiumhelm in der klassischen Schweizer Form, dieses mal weiß lackiert mit einem kleinen Schweizer Kreuz auf der Stirnseite. Näheres ist leider nicht bekannt.
Feuerwehrhelm aus Aluminium, Schweiz, ca. 1950-1970
Feuerwehrhelm aus Aluminium, Schweiz, ca. 1950-1970
Diese Feuerwehrhelme wurden vorwiegend von Berufsfeuerwehren in der Schweiz getragen. Die Helme bestanden meistens aus Stahl nach der Form der ehemaligen Militärhelme, Aluminium wurde eher selten verwendet. Ein Kamm -wie bei diesem Exemplar- war auch nur selten vorhanden. Dazu gehört ein langer Lederlappen als Nackenschutz, der mit Druckknöpfen an der Rückseite des Helmes eingeknöpft wurde.
Kunststoffhelm Schweiz, Fa. TELED, ca. 1983
Diese Helme in "lemongelb" vom Hersteller TELED waren lande Zeit die weitest verbreitete Standartform, die bei zahlreichen schweizer Feuerwehren verwendet wurde. Der Helm verfügt über ein Klappvisier und erinnert in seiner Form etwas an amerikanische Helme. Ein früher angebrachter Nackenschutz wurde leider herausgetrennt, lediglich kleine Reste weisen noch darauf hin, dass dieser einst vorhanden war.
Feuerwehrhelm aus der Schweiz, ca. 2000
Diese roten Dräger Gallet-Helme wurden in der Schweizer Gemeinde "Krähenbühl" getragen. Die Mannschaft war mit einer schwarzen Frontplatte ausgestattet, während der Kommandant eine goldene Platte trug. Der Helm verfügt über ein klares Visier und hinten wurde ein Karabiner angebracht, um den Helm zum Beispiel an der Schutzkleidung befestigen zu können.
Feuerwehrhelm aus der Schweiz, ca. 2000
Feuerwehrhelm des Herstellers "CGF"; Typ Gallet "supra". Der Helm mit verkürzter Helmschale gegenüber dem bekannten "F1"-Modell wurde bei der Feuerwehr Basel im Einsatz verwendet, was an dem aufgeklebten Stadtwappen auf dem Frontschild ersichtlich ist. Die weiße Helmschale ist rückseitig mit gelben Reflektoren beklebt. Ein klares Gesichtsschutzvisier ist ebenso vorhanden wie ein aluminisierter Nackenschutz. Der Helm wurde so um 2000 eingesetzt, näheres ist leider nicht bekannt.
Kunststoffhelm, Belp, 2013
Bei der freiwilligen Feuerwehr Belp trugen vermutlich die Kommandanten den Dräger HPS 7000 in roter Farbe. Stand heute (2025) verwendet die Wehr in der Schweiz Helme vom Typ Rosenbauer Heros TITAN. Wann der Wechsel stattfand, ist leider nicht bekannt. Der Helm verfügt über eine integrierte Helmlampe, ein goldbedampftes Gesichtsvisier sowie auffällige, weiße Reflexmarkierungen. Der Helm in ausgezeichnetem Zustand ist Baujahr 2013.
Feuerwehrmütze "Schiffchen"
SERBIEN
Kunststoffhelm aus Serbien, 1982
Serbischer Feuerwehrhelm aus schwarzem Kunststoff mit Klappvisier. Der Helm ist Baujahr 1982 und sehr einfach gehalten. Das Innenleben ähnelt dem eines Bauhelmes. Vorne ist das Frontemblem als einfacher Aufkleber ausgeführt. Der Hersteller ist laut Innenprägung "VIPLAM DOMZALE".
SLOWAKEI
Feuerwehrhelm aus Kunststoff, Slowakei, ca. 1979-2010
Die slowakische Feuerwehr trägt diese Kunststoffhelme. Die weißen Helme haben oben aufgesetzt einen schwarzen Kamm, ebenfalls aus Kunststoff, der vorne in ein goldenes Frontschild übergeht, dessen vier Felder individuell beschriftet werden können. Hinten ist ein großer Nackenschutz, der bis über die Ohren reicht, angebracht.
Feuerwehrhelm aus Kunststoff, Slowakei, ca. 1983
Dieser Kunststoffhelm stammt von der Fa. ERGON, Typ "VEL II", und wurde 1983 hergestellt. Der Helm verfügt vorne über eine Öse, in die eine Ortsbezeichnung eingehängt werden kann (siehe "Dänemark"). Weiterhin ist ein Nackenschutz aus Leder vorhanden.
SPANIEN
Lederhelm, Mallorca, ca. 1930er Jahre
Dieser Helm aus Leder stammt von der spanischen Insel Mallorca und wurde dort etwa in den 1930er Jahren getragen. Die Einfassung rundherum sowie der Kamm und das Frontemblem sind aus Messing. Der Kamm beginnt ungewöhnlich weit hinten am Helm. Das Emblem zeigt einen brennenden Turm sowie zwei gekreuzte Äxte und zwei Schläuche mit Strahlrohren.
Stahlhelm mit Emblem, 1940er
Dieser Helm aus massivem Stahl ist sehr einfach gefertigt. Die runde Helmglocke ist im hinteren Kopfbereich etwas nach unten gezogen. Der Helm ist rot lackiert; Frontseitig befindet sich ein kleines, messingfarbenes Wappen, dessen Herkunft leider unbekannt ist. Diese Form wurde so in den 1940er Jahren getragen.
Stahlhelm mit Messingkamm, 1930er
Stahlhelm nach "deutschem" Vorbild; schwarze Helmschale mit Messingkamm und kunstvollem Frontwappen der Feuerwehr Barcelona. Diese Helme wurden so bis zur Einführung des Römer Galaxy in den 80er Jahren verwendet.
Stahlhelm mit Messingkamm, 1970er
Hierbei handelt es sich um einen Stahlhelm in der Grundform des deutschen DIN-Helmes, welcher mit einem Messingkamm versehen ist und an der Stirnseite ein sehr aufwendig gestaltetes Emblem aufweist. Der Helm kam ab den 1970er Jahren in der Provinz Madrid zum Einsatz. Leider hat der Helm mehrere kleine Dellen, die jedoch nicht weiter ins Gewicht fallen. Die Helme wurden im Brandeinsatz häufig um ein Gittervisier ergänzt, das mittels Stahlfeder am Helm fixiert wurde (wie beim bekannten DIN-Helm).
Kunststoffhelm aus Spanien, 1980er Jahre
Dieser Helm hat eine besondere Form, die an die deutsche traditionelle DIN-Form erinnert, jedoch im Nackenbereich verlängert wurde. Der Kamm ist in die Helmschale direkt integriert. Der Helm ist komplett aus Glasfasermaterial gefertigt und verfügt über ein Innenleben, das auch an den deutschen DIN-Helm erinnert. Die relativ leichten Helme wurden zue Waldbrandbekämpfung eingesetzt, dieser Helm stammt aus der Region um Madrid.
Kunststoffhelm aus Spanien, 1983
In Spanien wurden Mitte der 1980er Jahre unter Anderem rote Helme der Firma MSA "fire cap" getragen. Der Helm in klassischer US-Form verfügt über ein Klappvisier und einen kurzen, einfach gehaltenen Nackenschutz aus Stoff. Das Innenleben ähnelt stark dem eines Bauhelmes. Die Prägungen im Inneren (Hersteller, Anschrift, Baujahr) sind alle auf spanisch ausgeführt. Leider fehlt eine der beiden Rädelmuttern, mit denen das Visier festgestellt wird.
Glasfaserhelm aus Barcelona, 1989-2009
Die "Bomberos" in der Stadt Barcelona trugen bis 2009 diese Feuerwehrhelme vom Hersteller Römer, Typ Galaxy. Die schwarzen Vollschalenhelme für Mannschaftsdienstgrade verfügten über einen aluminisierten Nackenschutz sowie ein in der Helmschale versenkbares, klares Visier. Auf der Stirnseite ist ein Aufkleber angebracht, der auf die Zugehörigkeit zur Feuerwehr der Stadt Barcelona hinweist. Rund herum ist der Helm zur besseren Sichtbarkeit mit Reflexaufklebern versehen.
Glasfaserhelm aus Barcelona, 1989-2009
Die Führungskräfte der Feuerwehr Barcelona trugen baugleiche Helme vom Typ Römer - Galaxy, jedoch in rot. Auch diese Helme waren mit einem klaren Visier ausgestattet; der identische Aufkleber stirnseitig war auch vorhanden. Ab 2009 kommt der Gallet zum Einsatz.
Feuerwehrhelm aus Bilbao, 2002
Die Feuerwehr (spanitsch: "Bomberos") der im Norden Spaniens gelegenen Stadt Bilbao verwendet den weitverbreiteten Gallet-Helm in den Fabren nachleuchtend und gelb. Welche besondere Bedeutung die Farben haben, ist leider nicht bekannt. Der Helm verfügt über eine goldene Frontplatte mit aufgeklebtem Wappen der Feuerwehr sowie über ein goldbedampftes Visier.
MSA Gallet, Teneriffa, 2002
Schwarzer MSA Gallet F1 der Feuerwehr Teneriffa, Baujahr 2002. Der Helm weist deutliche Einsatzspuren auf. Typisch für die spanischen F1-Helme ist das aufgesetzte Abzeichen auf der Frontplatte. Bei diesem Helm ist dieses Abzeichen leider nicht mehr im Original vorhanden, jedoch wurde vom Vorbesitzer ein Replikat mittels Abdruck vom Original hergestellt.
MSA Gallet F1SF, Madrid, ca. 2009
Die Feuerwehr Madrid verwendet aktuell den "Gallet"-Helm in ihrer modernsten Variante (XF) sowie in Restbeständen noch vom Typ F1SF. Dieser Helm wurde von einem Mannschaftsdienstgrad verwendet und weist entsprechende Einsatzspuren auf. Der Helm verfügt über einen aluminisierten Nackenschutz, eine schwarze Helmschale mit gelb-silbernem Reflexstreifen (i.d.R. ist der Streifen nur silber), Augenschutzbrille, goldbedampftes Vollvisier sowie goldene Frontplatte mit besonderer Optik: Neben dem Schriftzug "CUERPO DE BOMBEROS MADRID" findet sich dort das Wappen der Stadt wieder. Der Helm wurde ca. 2009 hergestellt und ist noch ab und zu im Einsatz zu finden. Ich konnte diesen Helm auf dem 14. internationalen Helmsammlertreffen in Gais, Südtirol, erwerben.
TSCHECHIEN
Stahlblechhelm, ca. 1920er Jahre
Kommandantenhelm aus Tschechien, so in Verwendung um 1920. Der Helm aus Stahlblech wirkt durch seine Vernickelung und die Messingkomponenten - Kamm und Schuppenkette - sowie das Emblem, das das Wappen Tschechiens zeigt, sehr edel. Hersteller dürfte die österreichische Firma Rosenbauer gewesen sein.
Lederhelm, ca. 1920er Jahre
Lederhelm, ca. 1920er Jahre
Dieser Helm ist komplett aus Leder gefertigt, selbst der Kamm ist aus Leder und mit der Helmglocke vernäht. Leider löst sich dieser mittlerweile nach über 100 Jahren. Frontseitig ist das Wappen Tschechiens mit dem weißen Löwen auf rotem Grund montiert, siehe auch vorheriger Helm.
Feuerwehrhelm aus Metall, Tschechien, ca. 1930-1950
Diese Blechhelme wurden in der CSSR genutzt. Sie verfügen über ein kleines Frontemblem. Der Kamm wurde bei diesem Helm später offenbar goldfarben nachlackiert.
Feuerwehrhelm aus Metall, Tschechien, ca. 1930-1950
Geschenk von Hrn. Hw. Semmet und seiner Haushälterin Frl. Hecht. Helmabzeichen an der Stirnseite fehlt leider. Zustand sonst gut. Leider keine näheren Informationen über genauen Zeitraum o.ä. Wurde in dieser Form bis 1950 eingesetzt.
Feuerwehrhelm aus Stahl, Tschechien, ca. 1930er
Diese Stahlhelme, ursprünglich im Militär genutzt, werden als "M30" bezeichnet und verfügen über einen flachen Kamm. Frontseitig ist ein kleines, kunstvolles Emblem angebracht, das in Tschechien weitverbreitet bei den Feuerwehren getragen wurde.
Feuerwehrhelm aus Stahl, Tschechien, ca. 1930er
Hierbei handelt es sich um einen Stahlhelm, Modell M30, mit Abzeichen der Feuerwehr. Das Innenleben ist noch gut erhalten. Oben auf dem Helm ist ein Kamm montiert.
Feuerwehrhelm aus Kunststoff, Tschechien, ca. 1980er
Jugendfeuerwehrhelm aus Plastik, Tschechei, ca. 2000-heute
Diesen Helm bekam ich von einem Komandanten einer tschechischen Feuerwehr bei einem Besuch dort geschenkt. Leider ist das Innenleben etwas defekt. Es handelt sich um einen einfachen Bauhelm, der bei den Jugendfeuerwehren in ganz Tschechien so genutzt wird.
UKRAINE
Glasfaserhelm mit Visier, Odessa, ca. 1990er
Glasfaserhelm mit Visier, Mariupol, ca. 2000er
Helm aus Kunststoff vom Hersteller "" in interessanter Form. Der graue Helm ist mit einem klaren Klappvisier ausgestattet, das mit zwei großen Rändelschrauben an der Helmschale befestigt ist. Auf dem Helm ist eine Aufschrift in rot angebracht, die auf Deutsch "Feuerwehr Mariupol" bedeutet. Die seitliche, große Nummer bezeichnet vermutlich die Wache oder Einheit, bei der der Helm verwendet wurde.
UNGARN
Glasfaserhelm mit Visier, ca. 1980er
Dieser Helm aus Glasfaserhelm verfügt neben dem umlaufenden Kantenschutz aus Gummi über ein aufgestecktes Klappvisier, welches allerdings abnehmbar ist. Die ausführliche Beschreibung des Helmes ansich siehe nächster Helm.
Feuerwehr "Szeged", Glasfaserhelm, 1980er?
Feuerwehrhelm, vermutlich aus einer Stadt Namens "Szeged". Der Helm besteht aus einem Glasfasermaterial und ist ringsum mit einer Stoßkante aus Gummi eingefasst. Vorne auf dem silbernen Helm ist vermutlich der Ortsname mit roter Farbe aufgedruckt. Seitlich am Helm befinden sich zwei Aufnahmen für ein Visier, welches allerdings nicht mehr vorhanden ist. Das Innenleben besteht aus Leder und ist eher einfach gehalten. Auf der Helmschale ist eine Art Kreuz erkennbar, das eine ähnliche Funktion erfüllt wie der deutsche Kamm, nämlich eine gleichmäßige Kräfteverteilung im Falle eines Treffers durch herabstürzende Teile auf den Kopf des Trägers.
ZYPERN
Kunststoffhelm, MSA Gallet F2 x-trem, 2002
Dieser Helm war bei der Feuerwehr von Zyperns Hauptstadt "Nefkosia-Lefkosia" im Einsatz. Genutzt wurde dieser für Spezialeinsätze wie Technische Hilfe oder die Waldbrandbekämpfung. Interessant dabei ist, dass nur Mannschaftsdienstgrade diese Helme hatten. Führungskräfte trugen immer ihre Helme für die Gebäudebrandbekämpfung. Der Helm ist Baujahr 2002 und verfügt über eine Korbschutzbrille, welche durch Gummibänder am Helm gehalten wird (1. Generation des F2 x-treme). Ich konnte diesen Helm auf dem 14. Internationalen Helmsammlertreffen erwerben.